Die Zeiten von Telefax und Bestellungen per Post sind seit Jahren vorbei. Die Digitalisierung schafft zahlreiche einfache Abläufe, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Diese werden dank zahlreichen digitalen Lösungen überhaupt erst gewährleistet. Wer digital einen Vertrag unterzeichnen will, kann heute zunächst seine Identität verifizieren und anschließend eine elektronische Signatur ausstellen. Hier liefert der Dienstleister WebID Solutions GmbH praktische Lösungen.
Digitale Unterschriften schaffen Rechtssicherheit
Rechtlich ist bei dem Thema Online-Vertragsunterzeichnungen die sogenannte eIDAS-Verordnung einzuhalten. WebID hat dafür den Service QES entwickelt. Die Abkürzung QES steht für “Qualifizierte Elektronische Signatur”. Bevor diese digitale Unterschrift ausgestellt und genutzt werden kann, muss die unterzeichnende Person identifiziert werden. Als Sicherheitsschritt wird dafür ein Identifikationsvorgang durchgeführt, bevor das technische Zertifikat, also die QES, erstellt wird. So wird vor einer Vertragsunterschrift sichergestellt, dass die unterzeichnende Person auch die ist, als die sie sich ausgibt.
Derzeit werden Online-Vertragsunterschriften besonders bei Ratenverträgen im Konsumbereich verwendet, wenn Verbraucher Produkte wie ein Auto oder ein teures elektronisches Endgerät mit Finanzierungskrediten erwerben. Hier können sie nach verifizierter Identifikation mit ihrer digitalen Unterschrift den Kaufvertrag abschließen, ohne dafür postalisch oder vor Ort weiteren Aufwand zu haben.
Genauso wichtig sind digitale Unterschriften bei eGovernment Vorgängen. Jedoch sind diese digitalen Behördengänge noch äußerst selten für Bürgerinnen und Bürger nutzbar. Veränderungen an dieser Situation sind pandemiegetrieben und kommen erst nach und nach auf. Bisher gibt es digitale Vorgänge vor allem für einfache Anträge, bei denen keine Unterschrift benötigt wird. Eine QES kann „Otto-Normal-Bürgern“ derzeit vereinzelt, zum Beispiel bei einem Antrag auf Eheschließung beim Standesamt in Wiesbaden, den Gang zum Amt in Person abnehmen. Dank digitaler Unterschriften könnten Amtsbesuche und Antragsformulare schnell und einfach online umgesetzt werden. Setzen sich Ämter und Behörden mit den digitalen Möglichkeiten hinter Online-Vertragsunterzeichnungen auseinander, können die teils knapp besetzten Büros zeitlich entlastet werden, Bürgerinnen und Bürger sparen sich den Behördengang und Anträge können schnell und effizient umgesetzt werden.
Der Vorteil der WebID Services sind neben der Beschleunigung von Auftragsprozessen und der absoluten Benutzerfreundlichkeit die hohen Datenschutzstandards. Alles zusammen führt dazu, dass die Kunden bei Online-Verträgen schnell und sicher zur Unterschrift geleitet werden.
Frank S. Jorga (CEO und Gründer von WebID) im Gespräch mit Wirtschaftsfenster.de
„Mit der WebID-Technologie lassen sich rechtsgültige Verträge vom Sofa aus abschließen und unterschreiben– und das auf höchster Sicherheitsstufe mit Datenschutz made in Germany“, erklärt Frank S. Jorga, CEO und Gründer von WebID.
Wenn man sich die Referenzen des Unternehmens von Frank S. Jorga anschaut, erkennt man schnell, dass sich WebID mit ihren Lösungen als Marktführer etabliert hat. Unter den Kunden finden sich Marktführer wie Vodafone, Deutsche Bank, Smava oder die Deutsche Kreditbank. Generell haben sich die vielfältigen Lösungen der Branche bereits in vielen Märkten bewiesen und erweitern sich stetig. Die Möglichkeiten von digitalen Identifikations- und Unterschriftslösungen sind weitreichend und werden in Zukunft weitere Branchen und Prozesse digitalisieren.