Wer kennt sie nicht, die Software des Microsoft-Office-Pakets? Sie sind die wohl am häufigsten verwendeten Programme auf Windows-Rechnern und kommen in so gut wie allen Büros zum Einsatz. Man hat das Gefühl, als wären die Programme MS Word oder MS Excel unverzichtbar geworden. Das kommt nicht von ungefähr. Denn zwar kosten die Programme von Microsoft allesamt Geld, doch die Einsetzbarkeit und die Individualität, die sie bieten, ist beinahe unschlagbar. Da kann Open Office nicht immer ganz mithalten.
MS Word – das beliebteste Office-Programm
Das mit Abstand meist genutzte Programm ist Word. Es war noch nie so einfach Texte zu erstellen und optisch schön zu gestalten wie mit Word. Egal, ob es sich um reine Texte oder solche mit eingebetteten Bildern oder Tabellen handelt. Sogar Grafiken und 3D-Schriftzüge sind machbar. Besonders gern genutzt wird es auch, wenn mehrere Beteiligte ein gemeinsames Dokument erstellen und diese einander ergänzen und korrigieren und alle Änderungen immer und jederzeit für jeden nachvollziehbar sein sollen. Der Überarbeitungsmodus macht es möglich. Man kann freilich auch Texte fürs Internet erstellen und entsprechend formatieren. Oder wie wäre es mit der Serienbrief-Funktion? So praktisch diese auch ist, so wenige nutzen dieses Feature. Dabei kann man so auf einfache Weise personalisierte Briefe und E-Mails erstellen und versenden oder Briefkuverts bedrucken u.v.m.
Doch das ist bei weitem nicht alles
Wer denkt, dass das schon eine ganze Menge war, was man mit Word machen kann, der irrt. Das Programm kann noch viel mehr. Viele gewöhnliche Nutzer bemerken die Funktion nur dann, wenn Sie ein Dokument speichern und den Menüpunkt „Speichern unter“ wählen und versehentlich auf „Word-Vorlage“ klicken. Doch diese Funktion ist von großer Wichtigkeit. Für Marketingzwecke oder wenn es darum geht, ein einheitliches Layout für eine ganze Reihe von Texten zu erstellen. Das Stichwort, das in dem Zusammenhang häufig fällt ist „Corporate Identity“, also das Bild, das eine Firma nach außen vermittelt und welches von Kunden, Partnern und Lieferanten wahrgenommen wird. Dieses Bild sollte wie aus einem Stück gegossen sein. Ein roter Faden sollte sich durch den ganzen öffentlichen Auftritt ziehen. Diese Firmenidentität soll all das verkörpern, was in Form von Produkten und Dienstleistungen geboten wird. Wofür steht die Firma? Welche Zielgruppe wird angesprochen? Es gibt eine ganze Reihe von Fragen, die beantwortet werden müssen, wenn man eine gemeinsame Firmenidentität anstrebt. Und eine gute Formatvorlage für Word ist nur ein winziger Teil des Ganzen. Aber eben auch ein wichtiger. Und deshalb sollte man ihn nicht vernachlässigen. Weil Word für manche ein Buch mit sieben Siegeln ist, lohnt es sich, hier externe Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man selbst nicht weiter weiß.
