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Methoden der modernen Mitarbeitergesundheit

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Die Gesundheit der Mitarbeiter hat in vielen Unternehmen eine ausgesprochen hohe Priorität. Krankheitsbedingte Ausfälle kosten das Unternehmen nicht nur viel Geld. Die Arbeitsabläufe sind schnell gestört, wenn nicht ausreichend Personal vorhanden ist. Aufgrund der Anforderungen an die Qualifikation ist es nicht immer möglich, Arbeitskräfte kurzfristig zu beschaffen, beispielsweise durch Leiharbeit. Doch nicht nur der Krankenstand, sondern auch das persönliche Wohlbefinden fällt in den Bereich Mitarbeitergesundheit. Fühlt sich ein Beschäftigter an seinem Arbeitsplatz wohl und geht er seiner Tätigkeit gern nach, ist die Leistungsfähigkeit deutlich höher. Somit sollte das Ziel eines jeden Unternehmens darin liegen, für die Mitarbeiter ein modernes und innovatives Gesundheitsmanagement auszuarbeiten. Dieses sollte sich an der Struktur des Unternehmens und an der Anzahl der Mitarbeiter orientieren.

Organisation des betrieblichen Gesundheitsmanagement

Um die doppelte Belastung eines Unternehmens durch einen hohen Krankenstand abzufedern, ist ein modernes Gesundheitsmanagement unerlässlich. Es geht nicht nur darum, die Mitarbeiter bei ihrer Genesung nach einer Erkrankung zu unterstützen. Das Gesundheitsmanagement umfasst auch die Prävention. Die körperliche Gesundheit steht ebenso im Fokus wie die mentale Gesundheit. Mitarbeiter, die arbeitsfähig sind und unter gesundheitlichen Problemen leiden, können sich in größeren Unternehmen direkt an das betriebliche Gesundheitsmanagement wenden. Viele Firmen haben zudem einen eigenen Betriebsarzt. Ferner ist es möglich, sich externe Hilfe zu holen. Die Unternehmen arbeiten mit Einrichtungen zusammen, die sich um gesundheitliche Probleme nicht nur der Mitarbeiter eines Unternehmens, sondern auch der Menschen kümmern, die in kleineren Unternehmen ohne betriebliches Gesundheitsmanagement tätig sind.

Modernes Gesundheitsmanagement – die Vorteile für Unternehmen

Die Vorteile des Unternehmens liegen darin, dass die Mitarbeiter bei Problemen mit der Gesundheit einen Ansprechpartner haben. Dies ist ermutigend, denn es gibt nach wie vor Firmen, in denen Mitarbeiter nicht den Mut haben, gesundheitliche Probleme zu offenbaren. Krankschreibungen oder längere gesundheitliche Einschränkungen können vor allem in kleineren Betrieben zu der Angst führen, seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Grund dafür ist, dass es in Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeiter keinen gesetzlichen Kündigungsschutz gibt. Dies ist im Zusammenhang mit der Gesundheit der Mitarbeiter ein Problem, denn es führt zu Ängsten. Diese können die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten, aber auch das Privatleben beeinträchtigen. In größeren Unternehmen kann die Leitung vorbeugen, indem sie für gesundheitliche Probleme einen Ansprechpartner zur Verfügung stellen. Für die Mitarbeiter liegt der Vorteil darin, dass die Ansprechpartner der Schweigepflicht unterliegen. Somit ist es möglich, über gesundheitliche Probleme zu sprechen, ohne dass der Arbeitgeber davon Kenntnis erhält.

Diese Maßnahmen sind für die Gesundheit der Mitarbeiter förderlich

Neben den Angeboten für Gespräche und Untersuchungen gibt es weitere Maßnahmen, die für die Gesundheit förderlich sind. Im Fokus stehen vor allem Tätigkeiten, die für die Gesundheit eine Belastung darstellen können. Dazu gehört nicht nur körperlich schwere Arbeit, sondern auch Jobs im Büro. Immer mehr Abläufe wurden in den letzten Jahren digitalisiert. Somit arbeiten viel mehr Beschäftigte im Büro als noch vor zehn oder 20 Jahren. Stundenlanges Sitzen kann für den Körper eine ebenso große Belastung sein wie körperlich schwere Arbeit, beispielsweise in der Produktion. Um Schäden an der Haltung vorzubeugen, sind ergonomische Arbeitsplätze ausgesprochen hilfreich. Zudem können Arbeitgeber auf dem Gelände des Büros Fitnesssräume einrichten (hier gäbe es weiterführende Information zu diesem Thema). So haben die Mitarbeiter in den Pausen die Möglichkeit, eine kleine Auszeit zu nehmen und Übungen zu machen, um das lange Sitzen effektiv auszugleichen. So ist es möglich, einen Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit zu schaffen und langfristig Haltungsschäden zu vermeiden oder wenigstens abzumildern.

Pausen für die Entspannung einrichten

Pausen sind ein wichtiger Faktor für die Gesundheit. Es ist von Vorteil, wenn die Arbeitszeit durch viele kleine Pausen unterbrochen werden darf. Diese ermöglichen körperliche Bewegung in Form eines kleines Spaziergangs oder einer kleinen Gymnastik. Höhenverstellbare Schreibtische ermöglichen ein Wechsel zwischen stehender und sitzender Arbeit. All diese Maßnahmen sind ausgesprochen hilfreich, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu verbessern. Letztlich profitieren nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen. Wenn der Krankenstand der Beschäftigten niedriger ist, spart das Unternehmen Kosten. Darüber hinaus lassen sich die Arbeitsabläufe viel besser organisieren, wenn kranke Mitarbeiter nicht so häufig ersetzt werden müssen. Vor allem Haltungsschäden haben lange Krankenstände zur Folge, die sich durch die Maßnahmen vermeiden lassen.

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