In den meisten Büros werden an jedem einzelnen Arbeitstag unzählige sogenannte Büroartikel genutzt, weitergegeben oder gelagert. Tassen, Stifte, Schreibblöcke, Mousepads – die Liste ist lang. Umso tragischer ist es, wenn diese Büroartikel völlig wahllose Motive zeigen. Denn zum einen sorgt das für ein unordentliches Gesamtbild und zum anderen nutzt man den Werbeeffekt nicht aus, der mit Büroartikeln einhergehen kann.
Werbeartikel wirken auf Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter. Das ist vielen Unternehmern auch bewusst, doch sie bemühen sich meist nur um Werbeartikel, wenn eine große Veranstaltung wie eine Messe ansteht. Doch damit wird außer Acht gelassen, dass es bereits etliche bedruckbare Artikel im Büro gibt, die man genauso gut nutzen kann.
Diese Büroartikel eignen sich für eine Werbebotschaft
Dank einer großen Auswahl an Anbietern (online wie offline) ist es mittlerweile unglaublich günstig, Werbebotschaften auf Büroartikel drucken zu lassen – siehe: Kaffeetassen bedrucken lassen. Theoretisch sind der Kreativität dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Artikel des täglichen Bedarfs sind beispielsweise Schreibgeräte, Kaffeetassen und Schreibblöcke.
Außerdem gibt es Artikel im Bereich der Elektronik, die bedruckt werden können – zum Beispiel die Computermaus oder der USB-Stick. Aber wieso eigentlich? Nun ein Punkt wurde bereits eingangs angesprochen: Wird der Bürobedarf wahllos eingekauft oder gar von jedem Mitarbeiter selbst mitgebracht, dann entsteht das Gefühl von Unruhe. Das mag die Mitarbeiter weniger stören, doch auch Besucher des Unternehmens erhalten diesen ersten (unordentlichen) Eindruck.
Durch das Verteilen von bedruckten Werbeartikeln zeigt man seinen Mitarbeitern zum einen, dass sie gut versorgt werden und eben nicht in die eigene Tasche greifen müssen. Gleichzeitig verhindert man Chaos an den Arbeitsplätzen und in den Aufenthaltsräumen. Und zu guter Letzt wirken Büro-Werbeartikel genauso wie alle anderen Werbeartikel: Die Marke zeigt Präsenz und bei Bedarf können kleine Geschenke weitergegeben werden (z.B., wenn eine Schulklasse vorbeikommt oder Kunden die Büroräume besichtigen).
Fehler beim Bedrucken von Büroartikeln
Nicht alle Büroartikel eignen sich wirklich für eine Werbebotschaft. Wird jeder Stift, jeder Zettel, jede Schreibunterlage und jede Büroklammer bedruckt, dann wirkt das irgendwann etwas übertrieben. Büroklammern sind ohnehin ein gutes Beispiel dafür, wo die Grenzen liegen. Die Verpackung kann zwar bedruckt werden, nicht aber jede einzelne Klammer.
Es müssen natürlich Abwägungen gemacht werden. Bei Kaffeetassen ist es beispielsweise so, dass die Auswahl sehr groß ist. Eine einfache Kaffeetasse kann bei einer Großbestellung schon mal weniger als einen Euro kosten, während hochwertige Thermo-Tassen mit Spezialdruck schon mal über sechs Euro kosten.
Gleiches gilt für Stifte: Einfache Kugelschreiber gibt es super günstig, hochwertige Schreibgeräte greifen den Geldbeutel schon mal an. Somit müssen Entscheidungen bezüglich Qualität, Anzahl und Zweck getroffen werden. Geht es nur darum, die Mitarbeiter zu versorgen, dann sind Luxus-Werbeartikel vielleicht nicht die beste Idee. Bestellt man gleichzeitig für Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner, dann sollte man genauer hinschauen. Logischerweise sollte man mit einem seriösen Shop zusammenarbeiten, der auch Probeartikel zum kleinen Preis anbietet.
Deshalb lohnt sich der Büro-Werbeartikel doppelt
Es wurde nun schon mehrfach angedeutet: Bei Werbeartikeln für das Büro gibt es einige Vorteile. Zum Beispiel, dass sie so viele Zwecke erfüllen. Hochwertige Werbegeschenke können beispielsweise nicht generell verteilt werden, sondern als Geschenk zum Geburtstag oder Jubiläum von Mitarbeitern dienen. Sie werden meist auch nicht an jeden Kunden verteilt, sondern eher an Geschäftspartner. Oder man nutzt sie für Verlosungen.
Sogenannte Streuartikel, also zum Beispiel Kugelschreiber, Gummitiere oder Feuerzeuge, sind gut dafür geeignet, um ein wenig Bindung zwischen Mitarbeitern und Unternehmen zu schaffen. Wenn sie diese Artikel auch mit nach Hause nehmen dürfen, dann verlängert das den Werbeeffekt und regt vielleicht sogar das eine oder andere Gespräch an, bei dem die Mitarbeiter von ihrem Job berichten. Unter Umständen sind Mitarbeiter sogar dazu bereit, selbst ein paar der Werbeartikel in ihrem privaten Umfeld zu verteilen.
