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Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten der Strömungstechnik für Maschinenbauer

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Durchflussmessungen werden unter anderem in der Industrie tagtäglich vorgenommen, sei es in Abwässern, Chemikalien, Dampf, Erdgas und -öl. Je nach Stoff stehen unterschiedliche Geräte für die exakte Bestimmung von Prozessgrößen zur Verfügung. Jedes von ihnen muss individuelle Ansprüche erfüllen, die sich beispielsweise in Bereichen wie Zulassungsbedingungen, Bedienung, Sicherheit sowie Messstoffeigenschaften unterscheiden. Entwicklung und Forschung stehen niemals still, sodass stets innovative Messgeräte für Durchfluss, Massenstrom sowie Strömungsgeschwindigkeit weltweit für Prozess- und Anlagensicherheit sorgen. Maschinenbauingenieure sind wesentlich daran beteiligt.

Knowhow bei der Auswahl von Messgeräten ist gefragt

Damit Anwender in der Lage sind, die geeigneten Messgeräte und -verfahren zum Strömungsgeschwindigkeit messen auszuwählen, sind Kenntnisse über Strömungsmechanik, Einflussgrößen und Einbaubedingungen zwingend erforderlich. Denn eine fachgerechte, geschickte Entscheidung und Konditionierung ermöglicht die erhebliche Steigerung der Messgenauigkeit. Bestenfalls lässt man sich von professionellen Mitarbeitern einer Herstellerfirma beraten. So kann das eigene Knowhow mit dem Wissen und der Erfahrung eines kompetenten Dritten verbunden werden – Fehlgriffe sind dadurch ausgeschlossen.

Bekannt für hochwertige Durchflussmesser, die höchst präzise und wirtschaftlich arbeiten, ist die Höntzsch GmbH & Co. KG in Waiblingen. Sie entwickelt sowohl in Eigenregie als auch in Kooperation mit ihren Kunden, renommierten Forschungsinstituten, Industriepartnern und Lieferanten innovative Strömungs- und Volumenstrommessgeräte, die jederzeit auf dem neusten Stand der Technik sind.

Abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder

Wer sich beruflich gerne in Richtung der interessanten, vielfältigen Strömungstechnik orientieren möchte, sollte sich für ein Studium zum Maschinenbauingenieur entscheiden. Schon seit ewigen Zeiten ist „der Ingenieur“ die treibende Kraft bei der Entwicklung neuster Technologien. Die Spezialisierung auf den Maschinenbau öffnet die Pforten zahlreicher Betriebe. Kompetente Kräfte sind beispielsweise

  • im Elektromaschinen- und Fahrzeugbau,
  • im Maschinen- sowie Anlagenbau,
  • in Energieversorgungsunternehmen,
  • in der Medizintechnik und
  • bei Herstellern von Geräten der Mess-, Steuerungs- sowie Regelungstechnik

gefragt. Darüber hinaus finden sich viele Ingenieure der Verfahrenstechnik auf dem Arbeitsmarkt, die ein Maschinenbaustudium abgeschlossen haben. Tatsächlich sind die heutigen Ingenieure in unterschiedlichsten Bereichen tätig – noch vor kurzer Zeit erschien dies unvorstellbar. Im 21. Jahrhundert bietet sich ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten:

  • Kerntechnik
  • Konstruktionstechnik
  • Messtechnik
  • Mikrostrukturtechnik
  • Produktionstechnik
  • Regelungstechnik
  • Strömungsmechanik/Fluidmechanik
  • technische Thermodynamik
  • technische Mechanik
  • thermische Strömungsmaschinen
  • Werkstoffkunde
  • Werkstoffwissenschaften

Generell verfügen alle Tätigkeiten, für die ein Maschinenbauingenieur prädestiniert ist, über einen intensiven Praxisbezug. Geht es um die Entwicklung, Konstruktion, Planung, Produktion sowie das Betreiben und Instandhalten von technischen Produkten, sind sie unersetzlich. Immer wichtiger werdende Bestandteile sind darüber hinaus das Management sowie wirtschaftswissenschaftliche Einsätze. Maschinenbauingenieure finden sowohl in Industriebetrieben als auch Technischen Überwachungsvereinen, Wirtschaftsverbänden, Ingenieur- sowie Überwachungsbüros und im Öffentlichen Dienst eine Anstellung.

Mögliche Inhalte des Berufs als Maschinenbauingenieur

Je nach betrieblicher oder institutioneller Arbeitsstelle erwarten Maschinenbauingenieure unterschiedliche Inhalte. Dazu gehören:

  • Arbeitsvorbereitung, Fertigung
  • Entwicklung, Forschung, Konstruktion
  • Führung eines Unternehmens, Management
  • Kundendienst und –service
  • Qualitätssicherung sowie –management
  • Wartung, Instandhaltung

Häufig erstreckt sich die Arbeit zudem auf zahlreiche weitere Sektoren. Maschinenbauingenieure können Aus- und Weiterbildungen leiten oder ein Lehramt an Berufsschulen ausüben. Weiterhin werden sie im Einkauf, Vertrieb, Verkauf, in der Logistik sowie Materialwirtschaft eingesetzt.

Maschinenbauingenieur – zukunftsträchtiger Beruf

Experten bezeichnen den Maschinenbau als größten „Ingenieur-Arbeitgeber“ in Deutschland. Und die Branche wächst stetig, womit auch langfristig zu rechnen ist. Rund drei Viertel der an Maschinenbauingenieuren interessierten Unternehmen befindet sich in den alten Bundesländern. Dies ist nicht verwunderlich, denkt man an die dortigen Automobilbau-Riesen wie VW und Audi. Von ihnen profitieren auch viele kleine und mittelständische Zulieferunternehmen, die zahlreiche Arbeitsplätze für Maschinenbauingenieure bieten.

Verdienstmöglichkeiten

Das monatliche Einkommen eines Maschinenbauingenieurs befindet sich etwa im Mittelfeld der Ingenieurgehälter. Je nach Abschluss des Studiums liegt das Jahresbruttogehalt anfangs bei etwa 47.500 Euro. In dem Beruf ist zudem mit einer deutlichen Steigerung innerhalb weniger Jahre zu rechnen. So erwartet Maschinenbauingenieure nach fünf Jahren Berufserfahrung bereits ein Jahresgehalt von 60.000 Euro brutto. Nach zehnjähriger Tätigkeit steigert sich das Einkommen auf durchschnittlich 70.000 Euro.

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