Geschätzt finden in den Büros deutschlandweit wohl täglich mehr als eine Million Powerpoint-Präsentationen statt. Wahrscheinlich bei zwei Drittel davon kämpft mindestens ein Meeting-Teilnehmer mit dem eigenen Schlaf. In den meisten Fällen liegt das an der Eintönigkeit der Präsentationen. Mit diesen Tipps ist es aber sehr einfach möglich, etwas Pepp in die Sache zu bringen.
Tipp #1: Sich mit einem außergewöhnlichen Design vom Einheitsbrei abheben.
Microsoft bietet seinen Nutzern eine Vielzahl von unterschiedlichen Vorlagen für Präsentationen. Dennoch greifen User meistens auf die gleichen zwei bis drei Standard-Vorlagen zurück. Im Internet gibt es mittlerweile zahlreiche Anbieter, bei denen kreative Designs für die eigene Präsentation kostenlos oder zumindest sehr günstig heruntergeladen werden können.
Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, kann sich auch ein passendes Design von einer professionellen Agentur designen lassen und künftig damit seine Präsentation erstellen. Das empfiehlt sich vor allem für externe Verkaufspräsentationen.
Tipp #2: Weniger ist mehr!
Der Leitsatz „Weniger ist mehr!“ ist das Motto jeder gelungenen Powerpoint-Präsentation. Das bedeutet vor allem, nach Möglichkeit auf die von Microsoft zur Verfügung gestellten Special Effects zu verzichten. Das gilt vor allem für Soundeffekte und die Animationen beim Einblenden neuer Folien.
Auch bei der Ausgestaltung der Folien selbst sollte das Motto Anwendung finden. Nicht jedes gesprochene Wort muss sich auch auf der Folie wiederfinden. Oftmals reicht als Untermalung ein einziges Bild, ein Satz oder nur ausgewählte Keywords.
Tipp #3: Videos direkt in Powerpoint einbetten
Wer früher die Inhalte einer bestimmten Webseite oder ein YouTube-Video in seine Präsentation einbauen wollte, hat einfach einen entsprechenden Link gesetzt. Das hat bei der Live-Vorführung stets zu Problemen geführt.
Mittlerweile ist es möglich, die Videos einfach direkt einzubetten. Dadurch können diese direkt in der Präsentation wiedergegeben werden, ohne ständig zwischen den einzelnen Fenstern zu switchen.
Tipp #4: Die Referentenansicht verwenden
Wer mit einem Beamer und seinem eigenen Laptop arbeitet, kann sich auf dem eigenen Bildschirm Informationen anzeigen lassen, die nur dort sichtbar sind. Das bietet die Möglichkeit, statt einem Haufen loser Notizzettel die entsprechenden Notizen zu jeder Folie einfach dort zu platzieren und so als visuellen Leitfaden zu verwenden.
Übrigens: Mit dem Shortcut „Strg + H“ kann der Cursor ausgeblendet werden.