AktuellDigitale WirtschaftUnternehmen - Fakten

SMART Studie: Deutsche und britische Unternehmen arbeiten ineffizient bei der Sammlung und Umsetzung von Ideen

ARKM.marketing

Frankfurt – Unternehmen in Großbritannien und Deutschland arbeiten nicht effizient genug und riskieren dabei, innovative Ideen zu verlieren. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer aktuellen Studie von SMART Technologies. Die heute veröffentliche Studie hat unter anderem die Kollaboration in deutschen und britischen Unternehmen untersucht.

Die Studie zeigt auf, dass 100 Prozent der befragten Arbeitnehmer bereits an Brainstormings teilgenommen haben und die kollaborative Ideenfindung als Inspiration zur Kreativität schätzen. Fast zwei Drittel der befragten Personen (64 Prozent) gaben an, in größeren Teams an Ideenfindungen zu arbeiten. Dieses Ergebnis sollte ein Unternehmen eigentlich dazu bewegen, Arbeitsumfelder zu kreieren, in denen die Zusammenarbeit erleichtert wird – von der Fabrikhalle bis hin zum Designstudio.

Im Rahmen der Studie wurden 300 Teilnehmer aus dem Einzelhandel sowie dem Produktions- und Dienstleistungssektor befragt. Fast die Hälfte (48 Prozent) gab an, mindestens einmal in der Woche mit Kollegen, die an anderen Orten sitzen, Ideen zu entwerfen. Über die Hälfte (55 Prozent) nannte die Vertiefung der Beziehung zu den Kollegen als einen der Vorzüge der teamübergreifenden kollaborativen Arbeit. Als besonders frustrierend empfinden 43 Prozent der Befragten das mangelnde Engagement seitens des Arbeitgebers im Rahmen der kollaborativen Ideenfindungprozesse.

Quellenangabe: "obs/SMART Technologies Inc."
Quellenangabe: „obs/SMART Technologies Inc.“

Ein erfolgreiches Brainstorming kann anstrengend sein, vor allem wenn man Ideen als handgeschriebene Notizen festhalten muss – das gaben insgesamt 56 Prozent der Befragten an. Neue Technologien finden bei fast sechs von zehn Befragten Verwendung. Und im Rahmen von Ideenfindungen das Smartphone zu nutzen ist für eine Mehrheit von 58 Prozent alltäglich.

Trotz einer breiten Auswahl an technologischen Möglichkeiten haben nur 23 Prozent der befragten Personen eine Brainstorming-Sitzung digital festgehalten. Seien es Online-Videokonferenzen oder Cloud-basierte Sharingplattformen für Dokumente – die Angebote bleiben ungenutzt. Insgesamt gaben 10 Prozent der Befragten an, gesammelte Ideen nicht weiterzuverfolgen oder gar zu vergessen – dies führt nicht nur zum Verlust von kostbaren Ideen, sondern macht den Prozess als solches ineffizient für die Unternehmen.

„Erfolgreiche Zusammenarbeit ist der treibende Motor eines jeden Unternehmens. Gemeinsam mit Kollegen findet man neue Ideen und inspiriert die anderen zum Mitmachen. Doch es lässt sich eine Lücke zwischen dem kollaborativen Ansatz und der praktischen Umsetzung erkennen“, erklärt Tobias Windbrake, Head of Business Development EMEA & APAC bei SMART Technologies. „Collaboration und Brainstormings sind nicht mehr wegzudenken. Mit der wachsenden Zahl der mobilen Mitarbeiter, so die Ergebnisse unserer Studie, steigt auch die Nachfrage nach effizienteren Lösungen: Moderne Tools können das Teilen und Festhalten von Ideen stark vereinfachen, so dass erarbeitete Lösungen nicht verloren gehen und effektiv umgesetzt werden können“.

Obwohl Brainstormings über alle Industrien hinweg alltäglich geworden sind, zeigt unsere Studie, dass Ideen oft ausserhalb des Arbeitsplatzes generiert werden. Fast drei Viertel (71 Prozent) der Befragten gaben an, die besten Ideen bei alltäglichen Tätigkeiten zu haben. Über alle Unternehmen hinweg gaben 36 Prozent der Befragten an, vor allem die Atmosphäre im Rahmen von teamübergreifenden Brainstormings zu schätzen.

„Die Ergebnisse zeigen vor allem eine Diskrepanz auf, wenn es darum geht, Mitarbeiter effizient gemeinsam Ideen entwickeln zu lassen und gleichzeitig Zeit und Ressourcen zu sparen. Technologische Entwicklungen, die das Festhalten von Ideen und Notizen leichter machen, bleiben häufig ungenutzt“, fasst Tobias Windbrake zusammen.

Quelle: ots

ARKM.marketing
Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"