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Preise für Eigentumswohnungen verteuern sich um 5,23 Prozent

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Lübeck – Dr.-Klein-Trendindikator Immobilienpreise Q1/2015

Die Preise für Wohnungen und Häuser steigen zum Jahresanfang in allen vom DTI untersuchten nördlichen und östlichen Metropolregionen. Der fortgesetzte Trend, Wohnraum im innerstädtischen Bereich zu erwerben, macht sich insbesondere bei der Entwicklung der Wohnungspreise bemerkbar. Die auffälligsten Preisveränderungen zum Vorjahresquartal zeigen sich hier in Hannover mit +5,23 Prozent und Dresden mit +7,58 Prozent. Die Preisentwicklung der Ein- und Zweifamilienhäuser hingegen setzt sich besonders dynamisch in Berlin fort – mit einem Zuwachs zum Vorjahresquartal von 7,09 Prozent. Dies zeigt der aktuelle Dr. Klein Trendindikator für Immobilienpreise DTI der Regionen Nord und Ost.

Quellenangabe: "obs/Dr. Klein & Co. AG"
Quellenangabe: „obs/Dr. Klein & Co. AG“

Die Suche nach günstigen Immobilien gestaltet sich zunehmend schwieriger. Im ersten Quartal des neuen Jahres steigen die Preise in allen untersuchten Metropolregionen. Hamburg und Berlin führen mit Höchstpreisen. Doch auch in Dresden und Hannover müssen Eigenheimerwerber mittlerweile immer tiefer in die Tasche greifen.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verteuern sich die Preise für Wohnungen im Großraum Hannover um 5,23 Prozent, zum Vorquartal um 1,04 Prozent. „Der Trend, in Wohnraum zu investieren, ist auch in Hannover weiterhin spürbar und zeigt sich beispielsweise durch hochwertige Neubauprojekte wie am Lister Yachthafen. Vor allem in den Vierteln Kirchrode, List und Herrenhausen besteht ein starkes Interesse an Eigentumswohnungen“, berichtet Andreas Brendel, Geschäftsführer des Dr. Klein Franchisebüros in Hannover. „Die Käufer sind mittlerweile bereit, für den Quadratmeter auch schon mal 4.000 Euro zu zahlen.“

Gegenüber dem Vorquartal steigen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in der Niedersächsischen Landeshauptstadt etwas geringer um 0,87 Prozent, zum Vorjahresquartal um 4,90 Prozent. „Das Angebot für Häuser im Umland von Hannover ist nicht ganz so stark begrenzt wie bei Wohnungen. Und auch das Bieterverfahren als zusätzlicher Teuerungsbeschleuniger entfällt hier“, erklärt Brendel. Das Kaufpreisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt in Hannover durchschnittlich bei 1.710EUR/qm.

Der Großraum Dresden verbucht bei Eigentumswohnungen mit 7,58 Prozent den größten Preisanstieg zum Vorjahresquartal. Im Vergleich zum Vorquartal stagniert jedoch die Preisentwicklung bei Appartements im Elbflorenz und reduziert sich gar leicht um 0,10 Prozent. In der gleichen Zeitspanne bleiben die Wohnungspreise in Hamburg mit einem minimalen Zuwachs von 0,06 Prozent stabil. In der Hauptstadt legen die Wohnungen um 1,42 Prozent zu. Zum Vorjahr ist in Berlin bei den Hauspreisen mit 7,09 Prozent der höchste Anstieg zu verzeichnen. In Hamburg ist hingegen die niedrigste Preisteuerung mit 2,95 Prozent erkennbar – jedoch auf sehr hohem Niveau.

Im Hinblick auf die durchschnittlichen Quadratmeterpreise behalten die Metropolregionen Hamburg und Berlin im Wohnungs- und Hausmarkt weiterhin ihre Spitzenpositionen. Für Wohnungen liegt in Hamburg mit 3.247 EUR/qm am höchsten. Berlin nähert sich zunehmend den Hamburger Immobilienpreisen mit einem aktuellen Medianwert von 2.785 EUR/qm. Das Schlusslicht bilden Dresden und Hannover mit Wohnungs-Medianpreisen von 1.991 EUR/qm und 1.773 EUR/qm.

Quelle: ots

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