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Interessieren – Beraten – Diskutieren: Ein Jahr Showroom der Bundeswehr in Berlin

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Köln – Als einzigartiges und bundesweites Pilot-Projekt wurde der Showroom der Bundeswehr im November 2014 durch die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, eröffnet. Er dient als moderne und offene Plattform im Herzen der Hauptstadt für einen ersten unkomplizierten Kontakt mit dem Arbeitgeber Bundeswehr. Das Ziel: Ein kontinuierlicher Dialog zwischen Bundeswehr und Öffentlichkeit. Am heutigen 19. November feiert der Showroom seinen ersten Geburtstag.

Seit seiner offiziellen Eröffnung im November 2014 durch die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, ist der Showroom integraler Bestandteil des neuen Hauptstadtbüros der Karriereberatung der Bundeswehr in Berlin-Mitte. Ziel ist ein kontinuierlicher Dialog zwischen Bundeswehr und Öffentlichkeit, die sich so unkompliziert über die Bundeswehr informieren kann. Und das mitten im Zentrum der Bundeshauptstadt am Bahnhof Friedrichstraße! Seit Eröffnung des Showrooms nutzten bereits mehr als 11.500 Bürger und zahlreiche Politiker die Gelegenheit und besuchten die Bundeswehr am Bahnhof Friedrichstraße.

„Im Showroom findet der Kunde Ansprechpartner und Informationsmaterial zum Arbeitgeber Bundeswehr, zu allgemeinen Bundeswehrthemen und zu den Einsätzen. Für jeden, der uns im Showroom besucht, besteht so die Möglichkeit der Recherche und der Vermittlung von Ansprechpartnern, sollten einzelne Themen nicht vor Ort angemessen behandelt werden können. Dabei ist der Showroom offen und für jeden frei zugänglich“, so Hauptmann Jürgen Klau, Leiter des Showrooms der Bundeswehr. Dabei lägen die Schwerpunktthemen eher auf der Bundeswehr im Allgemeinen und es würden Karrieremöglichkeiten erfragt. Sicherheitspolitische Themen würden weniger nachgefragt, beschreibt Oberstleutnant Lutz Neumann das Interesse der Besucher.

Modernes Format: Hohe Akzeptanz in der Zielgruppe

Oberstleutnant Neumann ist der Leiter des Karrierecenters der Bundeswehr in Berlin. Der Showroom gehört damit zu seinem Verantwortungsbereich. „Rund ein Viertel unserer Besucher sind weiblich, mehr als die Hälfte liegt vom Altersspektrum genau in unserer Kernzielgruppe. Offenbar scheint das moderne und offene Format ein Erfolgsprodukt zu sein. Nicht weniger wollten wir mit diesem einzigartigen Projekt erreichen.“, so Neumann weiter. Ein weiterer positiver Aspekt des Showrooms: Er ist keine reine „Werbeeinrichtung“! Vielmehr sollen in ihm die vielen Facetten des Arbeitgebers Bundeswehr abgebildet werden. Und auch Menschen, die sich lediglich über die Bundeswehr informieren wollen, sind stets herzlich willkommen.

Um fach- und sachgerechte Informationen geben zu können, stehen neben zwei Offizieren auch ein Unteroffizier und zwei Mannschaftssoldaten jederzeit Rede und Antwort. Regelmäßige personelle Unterstützung erfährt das Team des Showrooms durch Soldatinnen und Soldaten aus Truppenteilen, die im Verantwortungsbereich des Karrierecenters Berlin liegen. Somit ist gewährleistet, dass auch Fragen zum Alltag in der Truppe authentisch beantwortet werden können. Der Showroom – ein zukunftsweisendes Projekt?

„Der Showroom der Bundeswehr ist Informationspunkt, Versammlungspunkt und ein Ort der Begegnung und des Dialogs. Neben unseren Karriereberatern finden auch immer mehr Veranstaltungen von Jugendoffizieren in unseren Räumen statt. Durch diese Brücke in den sicherheitspolitischen Dialog trägt der Showroom der Bundeswehr den gesellschaftlichen und politischen Besonderheiten der Bundeshauptstadt Rechnung. Ich bin mir sicher, dass wir dieses Format nicht nur erfolgreich fortsetzen werden. Vielmehr hoffe ich, dass das ‚Projekt Showroom Berlin‘ als Blaupause dient und wir bald in anderen Großstädten ähnliche Projekte werden starten können. Es ist wichtig und notwendig, dass die Bundeswehr Teil der Gesellschaft ist und bleibt“, wagt Oberstleutnant Lutz Neumann einen Blick in die Zukunft.

Quelle: ots

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