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Rasantes Wachstum im Datenverkehr beschleunigt Infrastrukturwandel in der Telekommunikation

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München (ots) – In einem heute veröffentlichten White Paper prognostiziert Solon Management Consulting ein rasantes Datenwachstum für Westeuropa: Für den mobilen Datenverkehr rechnet Solon bis zum Jahr 2015 mit einem jährlichen Zuwachs von 91%, für den geschäftlichen IP-Verkehr mit einem Zuwachs von 21%. Der rapide wachsende Datenverkehr setzt die kupferbasierte Infrastruktur unter Druck. Hingegen profitieren Anbieter von superschnellen Internetverbindungen beispielsweise via Glasfaser. Im White Paper „Profitable Growth in Fiber: Five Winning Strategies“ zeigt Solon auf, wie Glasfasernetz-Betreiber die Marktchancen in profitables Wachstum übersetzen können.

Privathaushalte: Glasfaser- und Kabelnetzbetreiber verdrängen DSL-Anbieter

„Die zunehmende Nutzung von Online Video, Internet-TV und Cloud Services wird die Nachfrage nach superschnellen Breitbandverbindungen anfeuern“, erklärt Christian Teichmann, Geschäftsführer bei Solon Management Consulting. Die herkömmliche kupferkabelbasierte Infrastruktur mit maximalen Geschwindigkeiten von 12-16 Mbit/s wird auf Dauer dem steigenden Kapazitätsbedarf nicht gerecht werden. Hingegen bieten Glasfasernetze Bandbreiten mit Geschwindigkeiten von 100 bis zu 1.000 Mbit/s.

Der Trend zu schnellen Verbindungen zeigt sich im deutschen Breitbandmarkt: Alternative DSL-Anbieter können kaum mehr neue Abonnenten gewinnen, während Breitbandprodukte über Kabel, VDSL und Glasfaser zweistellige Zuwächse verzeichnen. Noch weiter ist der Infrastrukturwandel in Portugal fortgeschritten. Seit der Einführung von Internetverbindungen der nächsten Generation wie Glasfaser oder Kabelbreitband ist der Marktanteil der DSL-Anbieter deutlich zurückgegangen. Solon erwartet, dass sich dieser Verdrängungsprozess auch in Deutschland wiederholt.

Geschäftskunden (B2B): Die Nähe des Netzes zum Kunden entscheidet über den Erfolg

Auch im Geschäftskundensegment stehen die Zeichen für Glasfaseranbieter auf Wachstum: In Deutschland stiegen die Umsätze für ihre Produkte im B2B-Segment um 11%, während die gesamten Telekommunikationsumsätze um zwei Prozent zurückgingen. Neue Dienstleistungen wie Cloud Computing oder Videokonferenz via Internet treiben die Nachfrage für schnelle Breitbandverbindungen. „Allein die hohe Nachfrage garantiert aber noch nicht den Geschäftserfolg“, warnt Teichmann, „denn entscheidend für profitables Wachstum im Geschäftskundensegment ist die räumliche Nähe von vielen Geschäftskunden zum eigenen Netz.“

Glasfaseranbieter benötigen deshalb detaillierte Kenntnisse über ihr Netzwerk. Insbesondere sollten sie Straße für Straße das Kundenpotential und die Konkurrenzsituation im unmittelbaren Umfeld ihres Netzes analysieren. „Basierend auf dem Wissen um die sogenannte ‚Route Uniqueness‘ lassen sich maßgeschneiderte Expansions- und Vertriebsstrategien entwickeln und steuern“, erläutert Teichmann.

Carrier Segment: Glasfaser profitiert von der mobile Datenexplosion Für den Datenverkehr im Mobilfunk prognostiziert Solon ein noch rasanteres Wachstum: Durch den anhaltenden Boom von Smartphones wird die mobile Datenübermittlung in Westeuropa jährlich um mehr als 90% wachsen. Mobilfunkanbieter stehen zunehmend unter Druck, die Verbindungen zwischen Antennenbasisstationen und dem Backbone-Netz mit mehr Kapazitäten auszubauen. Glasfaseranbieter mit ihren skalierbaren und flexiblen Netzwerken sind ideal positioniert, um diese Anbindung zu übernehmen.

„Die Zeichen für Glasfaser stehen ganz klar auf Wachstum“, meint Christian Teichmann. „Doch um betriebswirtschaftlich sinnvoll zu agieren, müssen Anbieter ihr Netzwerk genau kennen und das geschäftliche Potenzial analysieren. Das ist wichtig, damit sie ihre Produkte nicht zu günstig und nicht zu teuer anbieten. Wer so den Umsatz je Glasfaser Kilometer maximiert, wird am Ende der Gewinner sein.“

Das Solon White Paper „Profitable Growth in Fiber“ ist als Download erhältlich: www.solonstrategy.com.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/22539/2216196/glasfaser-ueberholt-kupfer-rasantes-wachstum-im-datenverkehr-beschleunigt-infrastrukturwandel-in/api

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