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MTU-Chef Behle rechnet mit rund zwölf Milliarden Euro Umsatz in den nächsten 15 Jahren durch das neue Spartriebwerk

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Hamburg (ots) – Aufstockung des Konsortiumsanteil auf 15 Prozent geplant / Rolls-Royce geht mit seiner Eigenentwicklung leer aus

Hamburg, 14. Februar 2011 – Von dem Zuschlag für das neue Spartriebwerk des A320neo an das Konsortium aus Pratt Whitney, Japanese Aero Engines Corporations und MTU Aero Engines wird das deutsche Unternehmen erheblich profitieren. Wie MTU-Konzernchef Egon Behle gegenüber dem Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 3/2011, EVT 17. Februar) bestätigte, erwartet er allein durch diesen Auftrag rund zwölf Milliarden Euro mehr Umsatz innerhalb der nächsten 15 Jahre. Zur Zeit verhandelt Behle mit Pratt Whitney die letzten Details einer Anteilsaufstockung am internationalen Konsortium von elf auf 15 Prozent. So will er den Erlös um 40 Prozent steigern.

Behle sieht durch diese Airbus-Entscheidung weitere Vorteile für sein Unternehmen. So erwartet er weitere Aufträge von Flugzeugherstellern aus Kanada, Japan und Russland. „Das könnten nochmals einige Milliarden sein“, sagte Behle gegenüber ‚Capital‘. Auch bei einer Modernisierung oder einem Neubau des Boeing-Erfolgsmodells 737 rechnet sich Behle gute Chancen für das neuartige Triebwerk aus, das nicht nur deutlich leiser sein soll, sondern auch 15 Prozent weniger Treibstoff verbraucht.

Damit geht der britische Triebwerksbauer Rolls-Royce leer aus, der aus dem internationalen Konsortium ausgeschert war, um eine Eigenentwicklung zu realisieren.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/8185/1765563/capital_g_j_wirtschaftsmedien/api

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