Tokio (ots/PRNewswire) – NTT Communications (NTT Com) gab am 22. März bekannt, dass das Unternehmen seine Kommunikationsdienste stufenweise wiederherstellt. Einige Dienste sind infolge des mächtigen Erdbebens, das die Tohoku-Region in Japan am Freitag, den 11. März erschütterte, jedoch nach wie vor ausser Betrieb.
Etwa 12.500 Anschlüsse für IP-VPN- und e-VLAN-Dienste der insgesamt 15.000, die während des Höhepunktes in Tohoku temporär ausgefallen waren, sind mittlerweile wieder betriebsbereit.
Grössere Auswirkungen für internationale Kommunikationsdienste konnten vermieden werden, indem erfolgreich auf sonstige Routen umgestellt wurde, um die beschädigte Unterwasserverkabelung zwischen Japan und dem Rest Asiens sowie den Vereinigten Staaten zu überbrücken. Schiffe befinden sich derzeit auf See, um Arbeiten an den beschädigten Kabeln durchzuführen. NTT Com beabsichtigt, diese zwischen April und Anfang Mai wieder in Betrieb zu nehmen.
Notstromgeneratoren wurden in Kommunikationsanlagen und Rechenzentren installiert, um der Störung ähnlicher Kommunikationsdienste durch laufende Stromsparmassnahmen vorzubeugen, die derzeit von Tokyo Electric Power und Tohoku Electric Power umgesetzt werden.
Die Dienste von weiteren in der Tohoku-Region ansässigen Mitgliedsunternehmen der NTT Group werden ebenfalls stufenweise wiederhergestellt, darunter die Festnetz- und Glasfaser-Zugangsdienste von NTT East wie auch die Mobilfunkdienste von NTT DOCOMO. Die NTT Group hat kostenlose öffentliche Telefone sowie Fahrzeuge mit mobilen Basisstationen in Evakuationszentren und weiteren strategischen Standorten aufgestellt und stellt ausserdem telefon- und internetbasierte Systeme zur Verfügung, um Menschen dabei zu helfen, sich über den Sicherheitszustand und Aufenthaltsort anderer zu informieren.
Akira Arima, der Präsident und CEO von NTT Com, sagte: „In dieser von grossen Leiden geprägten Zeit verfolgt die NTT Group all verfügbaren Möglichkeiten, um gestörte Kommunikationsdienste und Anlagen wiederherzustellen. Ziel ist es dabei, die Katastrophenhilfe wie auch die Wiederaufbaumassnahmen so umfassend wie nur möglich zu unterstützen.“
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