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Expertenblick auf die Bürozukunft in der BComplete VIB-Lounge

München (ots) – Die gesamte Presseinformation sowie Pressefotos finden Sie auf http://www.reichl-presseportal.at/BComplete

„Unternehmen werden in den nächsten Jahren ihre Büros gänzlich neu definieren müssen, um das Beste von ihren Mitarbeitern zu erhalten“, so die provokante These von Professor Michael Bartz, anlässlich der heute stattgefundenen BComplete VIB-Lounge (www.bcomplete.eu) in München. „Denn die Kernkompetenz vieler Büros liegt immer weniger nur in der Grundausstattung (Schreibtisch, Stuhl, Telefon, PC Hardware und Software), sondern immer mehr in der Ermöglichung von vernetzter Kommunikation und Kooperation.“ Bartz, Professor für Internationales Business und Export Management, hat sich in seiner Tätigkeit an der IMC Fachhochschule Krems unter anderem auf die „Neue Welt des Arbeitens“ spezialisiert.

Zwtl.: IT und Technologie als Treiber

Für Bartz wirken sich die Demokratisierung von IT und Technologie außerordentlich auf die neuen Arbeitsformen aus: „Wir werden in den nächsten Jahren beobachten können, dass Unternehmen mehr mit neuen Arbeitsformen experimentieren. Sie werden dann verstärkt auf neue Möglichkeiten der Interaktion mit Kunden und der Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens setzen. Zum Bespiel ändert sich mit der Einführung von Cloud Services bei Klein- und Mittelbetrieben deren Potenzial maßgeblich. Ganz plötzlich können KMUs ohne IT Abteilung und ohne Infrastruktur, jene Technologien nutzen, die bisher nur den großen Playern vorbehalten waren.“

Zwtl.: „Digital Natives“ wollen anders arbeiten

Den zweiten Anstoß für eine neue Definition des Büros ortet Bartz in der Arbeitsweise der jüngeren Generation: „Die Digital Natives, aufgewachsen mit Skype und Facebook, arbeitet viele vernetzter und in Teams. Sie wollen ihr technisches Verhalten, das sie aus dem Privatleben kennen und schätzen (z.B. Probleme über soziale Netzwerke zu diskutieren und zu lösen) auch im Unternehmen anwenden“. In Klein- und Mittelbetrieben machen Digital Natives bereits oftmals 15 – 35% der Belegschaft aus. Gehe man von einer kleinen Firma mit ca. 30 Mitarbeitern aus, dann seien also 7 – 10 Mitarbeiter bereits Digital Natives. Für Bartz ist daher eine entscheidende Frage: „Wie schafft es ein Unternehmen ein Arbeitsumfeld zu bieten, das organisatorisch, technisch bis hin zum Büroumfeld dieser Generation gerecht wird?“

Bartz hinterfragt daher konsequent das Thema „Anteil an der Bürofläche“: „Die Digital Natives benötigen Platz zum Kommunizieren, Interagieren und für Teamarbeit. Die traditionelle Aufteilung Büroarbeitsfläche und Besprechungsräume verschiebt sich daher zu Gunsten neuer Bereiche und Flächen, die das soziale Miteinander fördern sowie Kommunikation und Kooperation aktiv unterstützen. Damit bekommt auch die Kaffeeküche eine ganz neue Bedeutung für Wertschöpfung im Büro.“

Die gesamte Presseinformation sowie Pressefotos finden Sie auf http://www.reichl-presseportal.at/BComplete Rückfragehinweis: Mag. Marcus Haas CEO Office Syncro GmbH / BComplete Tel: +43 2262 72505-20 mailto: marcus.haas@bcomplete.eu Dr. Wolfgang Wendy Reichl und Partner PR Franz-Josefs-Kai 47, 1010 Wien mailto: wolfgang.wendy@reichlundpartner.at, mobil: +43 664 828 40 76

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/107413/2368975/michael-bartz-das-thema-einzelbuero-ist-megaout/api

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