Frankfurt am Main (ots) – Mit dem Eintritt in den Ruhestand müssen Anleger entscheiden, wie sie ihre Ersparnisse verwenden wollen. Eine monatliche Zusatzrente können sie sich mit einem Auszahlplan auf das Konto überweisen lassen, erklärt die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften. Für die eigene Altersvorsorge ist es als Rentner zwar zu spät. Aber wer weiter auf renditestarke Anlagen setzt, kann selbst als Ruheständler noch etwas auf die Seite legen – zum Beispiel für größere Anschaffungen, Urlaube oder Kinder und Enkel.
In einem ersten Schritt sollten Sparer errechnen, wie viel Geld pro Monat sie neben der gesetzlichen Rente zum Leben benötigen und wie lange das Vermögen hierfür ausreicht. Für regelmäßige monatliche Auszahlungen bieten sich vor allem drei Möglichkeiten an: Sogenannte Sofortrenten von Versicherern, Entnahmepläne mit Investmentfonds und Bankauszahlpläne. Bei allen drei zahlen Sparer einmalig einen größeren Betrag ein und erhalten dann über einen vereinbarten Zeitraum regelmäßige Auszahlungen.
Bei Bank- und Versicherungsangeboten wird das Geld über die Vertragslaufzeit hinweg meist zu einem festen Satz verzinst und Monat für Monat aufgezehrt. Ein Entnahmeplan mit Fonds bietet hingegen die Möglichkeit, flexibel zu bleiben und gleichzeitig von Zuwächsen an den Aktienmärkten zu profitieren. Die folgende Grafik zeigt, dass das Geld bei 2 Prozent Zuwachs pro Jahr im Ruhestand bald aufgebraucht ist – bei 6 Prozent Ertrag wächst es trotz Auszahlung einer monatlichen Rente immer weiter. So lassen sich auch im Alter größere Anschaffungen oder Reisen finanzieren und noch etwas vererben.
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