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Deutsche glauben nicht an Erfolg des Weltklimagipfels

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Krefeld – Mehr als die Hälfte der Deutschen glaubt nicht daran, dass sich die Mitgliedstaaten auf der UN-Klimakonferenz in Paris auf ein gemeinsames CO2-Abkommen verständigen werden. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Primagas. In Deutschland sorgen unter anderem Verkehr und Ernährung, aber auch das Heizen für hohe Emissionen.

56 Prozent der Deutschen zweifeln daran, dass die 21. Weltklimakonferenz erfolgreich verlaufen wird. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas.(1) Erklärtes Ziel der Konferenz ist es, ein verbindliches Abkommen zu schließen, in dem sich die teilnehmenden Staaten verpflichten, ihre CO2-Emissionen ab 2020 einzudämmen. Die Vereinbarung soll das Kyoto-Protokoll von 1997 ablösen. Mehr als 130 Staats- und Regierungschefs sowie rund 40.000 Diplomaten, Umweltschützer, Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter verhandeln noch bis zum 11. Dezember in Paris.

Doch die Deutschen zeigen sich skeptisch: In den neuen Bundesländern gaben 73 Prozent der Befragten an, dass sie nicht mit einer Einigung rechnen (alte Bundesländer: 52 Prozent). Ebenfalls kritisch äußerte sich der weibliche Teil der Bevölkerung: 61 Prozent der befragten Frauen glaubt nicht an ein verbindliches Abkommen, im Vergleich zu 51 Prozent der Männer. Insgesamt sind nur rund 40 Prozent der Deutschen zuversichtlich, dass die Vereinten Nationen sich diese Woche einigen werden.

 Quellenangabe: "obs/PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: „obs/PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG“

Dem Klimawandel entgegenwirken

Dessen ungeachtet kann jeder Bürger selbst dazu beitragen, CO2 zu reduzieren – zum Beispiel, indem er sein persönliches Konsumverhalten hinterfragt. Umgerechnet auf Pro-Kopf-Emissionen entfallen die meisten Treibhausgase auf Heizen und Stromerzeugung (24 Prozent), Mobilität (23 Prozent) und Ernährung (13 Prozent).(2)

„Indem wir bewusster mit Energie umgehen, reduzieren wir unseren persönlichen CO2-Fußabdruck. Damit leistet jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas. In Regionen ohne Zugang zum Erdgasnetz ist Flüssiggas eine umweltschonende Lösung. Es ist wie Heizöl netzunabhängig verfügbar und wird außerhalb des Hauses ober- oder unterirdisch in Tanks gelagert. Allerdings ist der CO2-Ausstoß deutlich geringer als der von Heizöl. „Wer beispielsweise seine veraltete Ölheizung gegen eine moderne Gasbrennwerttherme ersetzt, kann seinen CO2-Ausstoß sofort um bis zu 15 Prozent reduzieren“, so Thomas Landmann.

In Wasserschutzgebieten lässt sich Flüssiggas zudem ohne Auflagen nutzen, denn im Gegensatz zu Heizöl ist es nicht grundwassergefährdend und verdampft rückstandslos. Das ist auch in Hochwassergebieten ein Vorteil. Zusätzlich ermöglicht der Energieversorger seinen Kunden, anfallende Emissionen auszugleichen. Dazu bietet Primagas seit kurzem mit seinem Produkt „KlimaLiebe“ auch CO2-neutrales Flüssiggas an: Gegen einen Brutto-Mehrpreis von 2,1 Cent pro geliefertem Liter Flüssiggas können Kunden die durch den Energieträger verursachten CO2-Emissionen ausgleichen. Der Mehrpreis fließt zu hundert Prozent in nachhaltige Projekte in Deutschland – aktuell unterstützt Primagas ein Projekt zur Aufforstung in Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: ots

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