AktuellFuhrpark - Mobilität

Autos müssen bezahlbar, intelligent und vernetzt sein

ARKM.marketing

Hanau/Brüssel – Die Generation der „Millennials“, auch „Generation Y“ genannt, sieht die Automobilindustrie in der Pflicht, bis zum Jahr 2025 bezahlbare intelligente sowie vernetzte Autos anzubieten. Die jungen Menschen legen großen Wert darauf, dass die Hersteller dabei vor allem die Verkehrssicherheit verbessern. Dies sind die neuen Erkenntnisse der europaweiten Studie „ThinkGoodMobility“ des Reifenherstellers Goodyear und der internationalen Denkfabrik ThinkYoung unter rund 2.500 Studenten in zwölf Ländern inklusive Deutschland. Aus einer ersten Auswertung im Sommer 2015 ging bereits hervor, dass die Generation Y in Zukunft auf eine nachhaltige, aber gleichzeitig individuelle Mobilität mit dem eigenen Pkw setzt.

Das Ziel der Initiative ThinkGoodMobility ist, bereits heute ein Verständnis für die Mobilität im Jahr 2025 zu erlangen und positive Entwicklungsimpulse zu setzen. Hierfür sucht Goodyear den Austausch mit Studenten bestimmter für die Automobilbranche relevanter Fachbereiche, welche die Mobilität der Zukunft maßgeblich mitprägen werden. Um die Ergebnisse der Umfrage in konkrete Lösungsansätze zu übersetzen, starten Goodyear und ThinkYoung einen neuen Wettbewerb für ebenjene Studenten. Bei der „ThinkGoodMobility Challenge“ sind sie dazu aufgerufen, ihre eigenen Ideen für eine nachhaltige und intelligente Mobilität im Jahr 2025 einzureichen. Diese können sich beispielsweise mit Herausforderungen wie sich häufenden Verkehrsstaus, der zunehmenden Verschmutzung von Städten aber auch der immer wichtiger werdenden Gewährleistung der Sicherheit auf den Straßen befassen.

Quellenangabe: "obs/Goodyear"
Quellenangabe: „obs/Goodyear“

„Die Studienergebnisse bieten einen hochinteressanten Einblick in die Vorstellungen und Erwartungen der nächsten Generation an Ingenieuren und Designern rund um die Mobilität im Jahr 2025“, erklärt Carlos Cipollitti, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxembourg. „Mit unserem neuen europaweiten Wettbewerb ThinkGoodMobility Challenge wollen wir nun einen Schritt weiter gehen. Welche smarten Ideen und Konzepte werden die Studenten entwickeln und wie werden sie die aus ihrer Sicht wichtigsten Herausforderungen angehen? Wir sind gespannt und freuen uns auf zahlreiche Einreichungen.“

Intelligente Sicherheitssysteme im Fokus

Die Mehrheit der Generation Y (rund 56 Prozent) erachtet der neuen Analyse zufolge die Entwicklung eines bezahlbaren Autos, das gleichzeitig dem neuesten Stand der Technik entspricht, als eine der wichtigsten Aufgaben der Automobilindustrie. Die Konstruktion eines intelligenten Autos mit verbesserter Konnektivität folgt mit rund 32 Prozent. Knapp die Hälfte (ca. 47 Prozent) wünscht sich intelligente Sicherheitssysteme. Ein ähnlich hoher Anteil (39 Prozent) zeigt sich sehr daran interessiert, dass Autos in der Lage sind, mit anderen Fahrzeugen zur Verbesserung der Sicherheit zu kommunizieren.

„Es spricht für das Verantwortungsbewusstsein der jungen Menschen, dass sie großen Wert auf das Thema Sicherheit legen“, so Cipollitti. „Sicherheit steht auch im Mittelpunkt unserer Innovationsstrategie und wir tragen mit unseren Produkten im Zusammenspiel mit den Sicherheitssystemen des Autos dazu bei, diese kontinuierlich zu erhöhen.“

Sicherheitsbedenken beim autonomen Fahren

Beim autonomen Fahren zeigen sich die ansonsten technisch affinen jungen Befragten zurückhaltend. Nur rund 22 Prozent können sich für ein vollkommen selbstfahrendes Fahrzeug begeistern. Jedoch könnte sich eine deutliche Mehrheit (rund 78 Prozent) ein gewisses Niveau an Fahrzeugautonomie vorstellen. Das größte Hindernis sind Sicherheitsbedenken. Rund 56 Prozent der Generation Y zweifeln an der Verlässlichkeit des Fahrzeuges. Aber auch die Finanzierbarkeit wird infrage gestellt (46 Prozent). Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Schutz der Privatsphäre sind weitere Gründe. Die Generation Y spricht dem autonomen Fahren als Vorteil die Reduzierung von Unfällen zu (rund 61 Prozent). Am zweit- und dritthäufigsten werden „stressfreies Fahren“ (rund 42 Prozent) und weniger Staus (rund 40 Prozent) genannt.

Quelle: ots

ARKM.marketing
Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"