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Drehteile mit Tieflochbohrung – Was ist das?

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Drehteile mit Tieflochbohrung werden in den verschiedensten Branchen benötigt. Drehteile-loga.de fertigt Drehteile mit Tieflochbohrung, die in der Hydraulik, Elektrotechnik, Automobilindustrie, Sicherheitstechnik, Gastronomie, Medizintechnik und im Maschinenbau Verwendung finden. Dies unterstreicht die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten von Drehteilen. Doch wofür braucht man sie und was können sie? Drehteile sind Bauteile mit einem kreisförmigen Querschnitt, die sich nur durch das Fertigungsverfahren des Drehens herstellen lassen. Beispiele sind Wellen, Bolzen, Buchsen, Wälzkörper, Schrauben, Spindeln oder Achsen. Zudem können Drehteile Gewinde oder Bohrungen enthalten, welche sich in einem gewissen Grad zur Drehachse befinden – so auch bei Drehteilen mit Tieflochbohrung. Drehteile sind in ihrer Ausführung daher sehr vielseitig und somit sind für ihre Herstellung spezifische sowie komplexe Geräte notwendig. Folglich haben sich einige Unternehmen allein auf die Anfertigung von Drehteilen spezialisiert. Häufig wird sogar ein ganzer Maschinenpark für die einzelnen Bearbeitungsschritte benötigt. Teilweise wird an diesen Maschinen mit einer Vielzahl an Werkzeugen gleichzeitig gearbeitet.

Drehteile-Industrie und Berufsfeld

Die Einsatzmöglichkeiten und Ausführungen von Drehteilen sind sehr vielgestaltig. Besonders durch die Verwendung in mehreren verschiedenen Branchen, ist die Herstellung von Drehteilen nicht an einen spezifischen Geschäftszweig gebunden. Somit besteht eine Risiko-Streuung für Drehteile-Hersteller. Das heißt, dass bei einem Nachfrage-Einbruch in einer der Abnehmer-Industrien von Drehteilen noch keine Gefahr eines Absatzproblems besteht. Darüber hinaus wird in der Zukunft die Automatisierung von Arbeitsprozessen zunehmen und somit der Bedarf an Maschinenbauteilen wie Drehteilen steigen. Dass die Mechanisierung in der Vergangenheit zugenommen hat und in der Folge weniger Fachkräfte benötigt werden, ist auch am Rückgang der Beschäftigten in der Maschinenbauindustrie von 1.386.000 im Jahr 1991 auf 1.104.000 im Jahr 2016 (Statista, 2017) zu verzeichnen. Der Trend zeigt also deutlich einen Rückgang von Beschäftigten im Bereich Maschinenbau, der auf die Automatisierung von vielen Maschinen zurückzuführen ist. Immer mehr Maschinen arbeiten selbstständig und müssen nicht mehr bedient, sondern nur noch gelegentlich kontrolliert und überwacht werden. Trotzdem ist die Anzahl der Studierenden im Bereich Maschinenbau von 71.542 im Wintersemester 2003/2004 auf 120.103 im Wintersemester 2015/2016 (Statista, 2017) extrem gestiegen. Dies wiederum verdeutlicht das große Interesse an dem Gebiet, welches auch durchaus berechtigt ist, da die Forschung im Bereich Maschinenbau durchaus im Aufschwung ist. Gaben die Unternehmen in diesem Bereich 2005 noch 4.058.000€ für Forschung und Entwicklung aus, waren es 9 Jahre später schon 6.238.000€ (Stifterverband Wissenschaftsstatistik, 2015). Die wachsende Beliebtheit am Studiengang Maschinenbau stößt also auf eine steigende Nachfrage nach Forschung und Entwicklung in diesem Bereich, was wiederum ideale Bedingungen für ein Wachstum der Drehteile-Industrie bedeutet.

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