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Die Antwort auf den Fachkräftemangel: Mensch Ingenieur gesucht

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Offenbach am Main – Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit vom März 2017 lässt keinen Raum für Interpretationen: Es herrscht Fachkräftemangel in den technischen Berufen. Für Arbeitgeber wird es immer schwieriger, Ingenieursstellen zu besetzen. Dabei können bewährte Methoden den Fachkräftemangel lindern.

Bundeskanzlerin Angela Merkel plant, Geflüchtete als Fachkräfte zu gewinnen. Um das Ziel zu verwirklichen, stellt sich folgende Frage: Zählen Zertifikate mehr als der Mensch mit seinem nicht dokumentierten Expertenwissen? Der Pool an Fachkräften ist erweiterbar.

Quellenangabe: „obs/people grow Personalberatung/Bigstock“

Persönlichkeit kombiniert mit fachlicher Expertise

Mehr Fachkräfte stünden dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, wenn nicht allein Stempel zählten. Die Beurteilung fachlicher und persönlicher Kompetenzen ist nicht leicht. Es braucht Menschen, die sich Zeit nehmen für die Persönlichkeitsanalyse der Kandidaten. Menschen, die ermitteln, welche Fachkraft mit welchen Eigenschaften am besten zur ausgeschriebenen Stelle passt. Das kostet Zeit, Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Es bietet aber auch Chancen für Experten, die in Auswahlprozessen bisher das Nachsehen hatten.

Pionierarbeit auf dem Headhunting-Markt für Ingenieure

Headhunter Georgios Papanikolaou von people grow geht seinen eigenen Weg. Und das sehr erfolgreich. Er nimmt sich Zeit für jede Position. Er sichtet Bewerber nach Persönlichkeitsprofilen, bewertet sie nicht allein nach Zeugnissen. Er führt persönliche Gespräche, gleicht menschliche Züge und Spezialisierungsgrade mit den Anforderungen in den technischen Berufen ab.

Diese Vorgehensweise war vor der Digitalisierung üblich. Heute durchlaufen in Netzwerken ermittelte Profile vorgefertigte Auswahlprozesse. Vielfach computergestützt, wie am Fließband. Das hat Folgen. „80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ist nicht optimal eingesetzt auf dem jeweiligen Arbeitsplatz. Nur 20 Prozent der Stellen sind in Deutschland optimal besetzt“, betont Georgios Papanikolaou. Das bedeutet viel Arbeit für den unkonventionellen Personalberater. Schließlich sollen die vermittelten Ingenieure ihren Unternehmen treu bleiben.

Quelle: ots

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