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Berufsbegleitend studieren – auch ohne Abitur

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Etwa 12.000 Bundesbürger ohne Abitur oder Fachhochschulreife schreiben sich pro Jahr für ein Studium ein. Die Motive, doch noch einen akademischen Abschluss zu erwerben, sind bessere Karriere- und vor allem Verdienstmöglichkeiten. Denn über das gesamte Erwerbsleben gesehen, verdienen Arbeitnehmer mit einem Hochschulabschluss rund eine Million Euro mehr als Angestellte mit Berufsausbildung, so eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB). Je besser ein Arbeitnehmer qualifiziert ist, desto größer sind demnach die Chancen auf einen sicheren und gut bezahlten Job mit vielfältigen Karriereaussichten.

Foto: djd/WINGS
Foto: djd/WINGS

Hochschulzugangsprüfung an einem Tag

Die Möglichkeiten, ohne Abitur oder Fachhochschulreife ein Studium aufzunehmen, variieren je nach Bundesland und Hochschule. Bei WINGS, einem der führenden Fernstudienanbieter Deutschlands, können Berufserfahrene eine Hochschulzugangsprüfung (HZP) ablegen, die dazu berechtigt, ein akademisches Fernstudium in den Bereichen BWL, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht sowie Gesundheits-, Sozial- oder Sportmanagement aufzunehmen. Berufstätige sparen mit der eintägigen HZP – die sich in einen schriftlichen und kurzen mündlichen Teil gliedert – bis zu drei Jahre im Vergleich zum Abitur per Abendschule. Die nächste HZP findet am 4. Juni 2016 in Wismar und Frankfurt am Main statt. Alle Informationen gibt es unter www.wings-fernstudium.de. Ein Fernstudium kann man im Übrigen unter Umständen auch ohne HZP aufnehmen: Das gilt für diejenigen, die eine Aufstiegsfortbildung der IHK zum Beispiel als Meister, Fachwirt oder Betriebswirt vorweisen können.

Neue Chancen: Gesundheitsmanagement und IT-Forensik

Nach bestandener HZP eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten im Fernstudium: Man kann den Bachelor Management von Gesundheitseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen erwerben – unbestrittene Wachstumsfelder. Spannend könnte auch die IT-Forensik sein: Dabei werden verdächtige Vorfälle im Zusammenhang mit Internetkriminalität untersucht und Cyber-Täter verfolgt.

Quelle: djd

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