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usedSoft verzeichnet erneut Rekordjahr

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Der Gebraucht-Software-Pionier usedSoft hat im Jahr 2015 erneut einen Umsatzrekord erreicht. Das Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 12,1 Mio. Euro Umsatz, nach 9,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von über 25 Prozent. In 2013 hatte der Umsatz noch 5,1 Mio. Euro betragen.

Dieses Wachstum schlägt sich auch in der gestiegenen Zahl der Kunden nieder. Im Jahr 2015 hat usedSoft erstmals die Marke von weltweit 6.500 Kunden überschritten. Davon hat der Gebrauchtsoftware-Händler allein im vergangenen Jahr 1.155 Unternehmen und Behörden neu als Kunden hinzu gewonnen.

„Der Handel mit Gebrauchtsoftware hat sich als fester Bestandteil des Software-Marktes etabliert“, betont Peter Schneider, usedSoft- Geschäftsführer und -Gründer. „Immer mehr Unternehmen und Behörden werfen einen Blick auf den Gebraucht-Markt, ehe sie eine Kaufentscheidung treffen. Diese Entwicklung steht aber erst an ihrem Anfang.“

Quelle: möller pr GmbH
Quelle: möller pr GmbH

Zu den Kunden der usedSoft-Gruppe zählen u.a. Edeka, s.Oliver, Segafredo, der Flughafen München, verschiedene Rechtsanwaltskanzleien, ein führender Verein der Fußball-Bundesliga und diverse Sparkassen. Schwerpunkt des Geschäfts bilden Computer-Programme der Marken Microsoft und Adobe. Verwaltungsrat des Unternehmens ist der ehemalige IBM-Europachef und BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel.

Großen Anteil am Umsatzwachstum in 2015 hatte das internationale Geschäft. So konnte usedSoft beispielsweise seinen Umsatz in Österreich von rund 1,4 auf über 2,5 Mio. Euro nahezu verdoppeln. Ähnliche Wachstumsraten wurden in Frankreich erreicht, wo usedSoft im vergangenen Jahr für 2,7 Mio. Euro gebrauchte Computerprogramme verkaufte.

Ergänzend hat usedSoft in 2015 sein internationales Vertriebsnetz weiter ausgebaut. Das Unternehmen gründete im vergangenen Jahr neue Niederlassungen in Benelux (Amsterdam) und mit der „usedSoft Singapore PTE. LTD.“ seine zweite Vertriebsgesellschaft in Fernost. Weitere internationale Niederlassungen unterhält usedSoft in Hongkong und Zug/Schweiz.

Ein starkes Wachstum konnte usedSoft in 2015 auch im Geschäft mit der öffentlichen Hand verzeichnen. Aktuell zählen über 720 Kommunen und Behörden zu den usedSoft-Kunden. Ende 2014 waren es noch gut 550 Behördenkunden gewesen. Neben dem Bundessozialgericht in Kassel und der Datenzentrale Baden-Württemberg setzen zahlreiche Kommunen auf usedSoft-Lizenzen, darunter die Städte Nürnberg, Fürth, Rüsselsheim und Stralsund. Zusätzlich gewann usedSoft im vergangenen Jahr zahlreiche Kirchengemeinden als Kunden hinzu, darunter die Erzdiözese Salzburg und eine Gemeinde der Heilsarmee.

Für die Zukunft geht usedSoft von einer insgesamt positiven Entwicklung aus. Allerdings sieht das Unternehmen für die kommenden Jahre auch eine Reihe von Risiken. So zeige die Konjunktur in der Eurozone weiterhin Schwächen. Außerdem sei damit zu rechnen, dass die wichtige Kundengruppe der Kommunen aufgrund der beträchtlichen Kosten für die Flüchtlingsunterbringung an anderen Stellen sparen müsse. Und die Erfahrung zeige, dass Software zu den Gütern zähle, bei denen der Rotstift zuerst angesetzt werde.

usedSoft wurde 2003 von Peter Schneider gegründet und hat den Handel mit gebrauchter Software als erster Anbieter überhaupt entwickelt und etabliert. Die Kosten für gebrauchte Software liegen bis zu dreißig Prozent unter dem Neupreis. Dabei hat eine gebrauchte Lizenz für den Käufer den gleichen Wert wie eine neue, da sich Software im Gegensatz zu den meisten anderen Produkten nicht abnutzt. Unternehmen und Behörden können auf dem Gebrauchtmarkt aber nicht nur günstig Software einkaufen, sondern auch ihre überschüssigen Lizenzen verkaufen und wieder in liquide Mittel umwandeln.

Quelle: möller pr GmbH

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