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Europäische Version des Ford Edge debütiert auf der IAA – Ford will mit SUVs und Allradoptionen weiter wachsen

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Köln – Ford erweitert in Europa sein Angebot an Sport Utility Vehicles (SUV). Der Konzern will damit seinen Absatz in diesem dynamisch wachsenden Fahrzeugsegment weiter ausbauen. Zugleich führt Ford für weitere Baureihen die moderne, intelligente Allrad-Antriebstechnologie „intelligent All Wheel Drive“ (iAWD) ein. Den Anfang dieser SUV- und AWD-Offensive markiert der neue Edge. Die europäische Version dieses großen SUV präsentiert Ford auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw in Frankfurt/M. (Halle 9.0). Danach geht es mit hoher Schlagzahl weiter: Innerhalb der kommenden drei Jahre wird Ford fünf komplett neu entwickelte oder zumindest umfassend überarbeitete Modelle für die SUV- und Crossover-Segmente vorstellen.

Ford hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2016 allein in Europa 200.000 SUVs zu verkaufen. Das entspräche gegenüber dem Jahre 2013 einer Steigerung von 200 Prozent. Für den Gesamtmarkt prognostiziert Ford, gestützt auf die Automotive-Analysten des Beratungsunternehmens IHS, einen weiteren Anstieg des SUV-Anteils. So soll der Anteil der SUV am Pkw-Absatz in Europa von 20 Prozent (2014) auf 27 Prozent im Jahre 2020 zulegen.

„Weltweit betrachtet, gehört Ford seit Jahrzehnten zu den größten SUV-Herstellern überhaupt. Jetzt starten wir in Europa mit Fahrzeugen durch, die alles mitbringen, was diese Fahrzeugklasse auf dem europäischen Markt so beliebt macht: stilsicheres Design, hohe Fahrdynamik und eine zeitgemäß gute Kraftstoffeffizienz“, erklärt Jim Farley, Präsident und CEO von Ford Europa. „Die Nachfrage nach SUVs wächst – genau wie die Produktpalette von Ford. Wir bieten unseren Kunden die ganze Bandbreite attraktiver SUV-Modelle: vom robusten Allradler für Abenteuer-Touren bis zu sportlich-stylishen Fahrzeugen, die zu modernen, urbanen Lebensstilen passen“.

Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Quellenangabe: „obs/Ford-Werke GmbH“

Neue Versionen von Kuga und EcoSport

Ford wird nach der Premiere der Europaversion des Edge – die Markteinführung in Deutschland ist für Mitte 2016 geplant – die beliebte Kuga-Baureihe noch attraktiver gestalten – etwa durch frische, neue Karosserie-Farben und das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit Farb-Touchscreen und 20,3 Zentimeter Bildschirmdiagonale. Weiterhin plant Ford eine signifikant aufgewertete Version des EcoSport. Das kompakte SUV wird künftig auch ohne das an der Hecktür angebrachte Ersatzrad erhältlich sein sowie eine deutlich verbesserte Verarbeitungsqualität im Innenraum sowie ein präziseres, sportlicheres Fahrverhalten aufweisen. Die neuen Versionen von Kuga und EcoSport zeigt Ford ebenfalls auf der IAA in Frankfurt/M.

Auch im russischen Markt sieht Ford nicht zuletzt aufgrund seiner vielseitigen SUV-Palette zusätzliche Wachstumspotenziale. Neben Modellen wie Ford Explorer, Kuga und EcoSport wird der Konzern auch dort weitere attraktive Produkte einführen.

Studie: Die 17- bis 34-jährigen „Millennials“ sind Wachstumsmotor der SUV-Verkäufe

Laut einer aktuellen Studie der Benenson Strategy Group, einem Forschungs- und Beratungsunternehmen, im Auftrag von Ford* stehen SUVs in Europa insbesondere bei den sogenannten „Millennials“, also den 17- bis 34-Jährigen, hoch im Kurs. Diese Generation, bestehend hauptsächlich aus jungen Berufstätigen, verdient eigenes Geld und kann sich daher auch einen Neuwagen leisten. Sie gilt somit als wichtiger Motor des SUV-Booms.

Die besagte Alterskohorte macht rund 24 Prozent der europäischen Erwachsenen aus. Von allen Mitgliedern dieser Gruppe, die im kommenden Jahr den Kauf eines Neuwagens planen, käme laut der Befragung für jeden Vierten ein SUV in die engere Wahl.

Ein weiteres Ergebnis der Ford-Studie: Die „Millennials“ bewerten ein SUV positiver als jede andere Altersgruppe. Sie halten diese Modelle für sportlicher und versprechen sich davon mehr Fahrvergnügen als von jedem anderen Fahrzeugtyp. Außerdem möchten sie gerne in einem solchen Fahrzeug gesehen werden und fühlen sich von einem SUV aufgewertet.

„Diese Umfrage liefert uns zwei sehr wichtige Erkenntnisse: Erstens ist der SUV-Boom in Europa alles andere als ein kurzfristiges Phänomen. Und zweitens stehen junge Leute dem Besitz eines Autos erheblich positiver gegenüber als manche Kritiker es behaupten – das gilt besonders in Bezug auf SUVs“, analysiert Roelant de Waard, Vizepräsident für Marketing, Sales und Service bei Ford Europa. „Dass viele junge Autokäufer in Europa ein SUV als die perfekte Wahl betrachten, ist sowohl eine Bauch- als auch eine Kopfentscheidung“ .

Ford rechnet mit weiterem Wachstum seines SUV-Segments

Mit seinen vielseitigen SUV-Baureihen wie dem EcoSport über den Kuga und den Edge, den Everest, den Expedition, den Explorer bis hin zum Escape ist Ford seit langem auf den unterschiedlichsten Märkten rund um den Globus erfolgreich. Im Jahre 2013 handelte es sich bei 23 Prozent aller weltweiten Neuwagenverkäufe von Ford um SUVs – im Jahr zuvor hatte dieser Anteil noch bei 17 Prozent gelegen. Ford rechnet mit einer weiteren Zunahme des SUV-Anteils an seinen gesamten Pkw-Verkäufen bis zum Ende dieses Jahrzehnts auf 29 Prozent, vor allem bedingt durch die wachsende Nachfrage in Europa und China.

In Europa legte der Marktanteil der SUVs im Pkw-Markt zwischen 2008 und 2013 von neun auf 19 Prozent zu, in China wuchs er im selben Zeitraum von sieben auf 17 Prozent.

Ford will seinen Absatz von Fahrzeugen mit Allradantrieb um 50 Prozent steigern

Gleichzeitig setzt Ford verstärkt darauf, weitere Baureihen mit dem in Europa immer beliebteren Allradantrieb auszustatten. Mit dem Debüt des Edge und des komplett neuen Focus RS Anfang 2016 wird der Konzern dann für acht Baureihen die Option auf Allradantrieb anbieten (2012: drei Baureihen).

Das Unternehmen geht davon aus, den Absatz von Ford-Fahrzeugen mit Allradantrieb in Europa von 46.000 im Jahre 2014 auf 70.000 im Jahre 2016 steigern zu können – was einem Zuwachs von 50 Prozent entspricht.

Der neue Edge ist serienmäßig mit dem intelligenten Allradantrieb iAWD ausgerüstet. Die Sensoren dieses Systems messen alle 16 Millisekunden, ob die Räder Gripp verlieren. Je nach Anforderung verteilt es die Antriebskraft stufenlos zwischen Front- und Allradantrieb und ermöglicht besonders auf rutschigen Untergründen ein noch sichereres Fahrverhalten. iAWD ist auch für den Kuga, die neuen Generationen von Mondeo, S MAX und Galaxy sowie die Nutzfahrzeugbaureihe Transit erhältlich.

Im komplett neu entwickelten Focus RS kommt erstmals der vom Ford Performance-Team entwickelte innovative Allradantrieb iAWD mit Dynamic Torque Vectoring zum Einsatz, der die Handling-Eigenschaften und das Fahrvergnügen in dem ultrasportlichen Kompaktwagen auf eine neues Level hebt.

Fahrer des Ford Ranger schließlich profitieren von den praktischen Vorzügen des zuschaltbaren 4WD-Antriebs mit zweistufigem Verteilergetriebe. Mit diesem System kann der Fahrer je nach Anforderungen während der Fahrt bis maximal 120 km/h zwischen Heck- und Vierradantrieb wechseln.

„Ford stellt seinen Kunden genau die Allradoption bereit, die zu ihrem Fahrzeug und zu ihrem Leben passt“, fasst Joe Bakaj zusammen, bei Ford Europa als Vizepräsident für die Produktentwicklung verantwortlich. „Unser intelligenter Allradantrieb iAWD analysiert mehrfach pro Sekunde die Fahrbahnverhältnisse und liefert dem Fahrer zusätzlichen Gripp, wo und wann er ihn benötigt. Das Ford Performance AWD-System im neuen Focus RS ermöglicht ein unglaublich gutes Handling. Und das unverwüstliche 4WD-System des Ranger wird mit anspruchsvollen Aufgaben auch auf schwierigstem Terrain fertig“.

Quelle: ots

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