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Solargeschäft in Deutschland

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München/Berlin – Das Energiegeschäft in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Neben dem Vertrieb von Strom und Erdgas gewinnen regenerative und dezentrale Energielösungen und Beratungsdienstleistungen immer mehr an Bedeutung. E.ON setzt dabei in Deutschland insbesondere auf das Solargeschäft. Das Unternehmen bietet sowohl für Privat- und Geschäftskunden als auch für Großkunden attraktive Photovoltaik-Lösungen und baut sein Angebot weiter aus. „Wir sehen im Solargeschäft immer noch ein riesiges Potenzial – allein das Stadtgebiet von Berlin hat ein Potenzial von über 200.000 Dächern, die für den Ausbau von Photovoltaik geeignet sind“, sagt Franco Gola, Leiter Energielösungen PV von E.ON Energie Deutschland. „Außerdem entstehen ganz neue Geschäftsmodelle im Bereich Photovoltaik. Wir setzen dabei zukünftig nicht nur auf den Zubau, sondern auch auf die Optimierung der über 1,5 Millionen bestehenden Anlagen.“

Quellenangabe: "obs/E.ON Energie Deutschland GmbH/E.ON Energie Deutschland/Carsten Goerling"
Quellenangabe: „obs/E.ON Energie Deutschland GmbH/E.ON Energie Deutschland/Carsten Goerling“

Speicher für Privatkunden – Pachtmodelle für Geschäftskunden

E.ON bietet umfangreiche Zusatzprodukte und Services an, die optimal auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Hauseigentümern bietet E.ON als Ergänzung zur Solaranlage verschiedene Stromspeicher-Modelle an. Unternehmen und Betriebe, die eigenen Sonnenstrom erzeugen wollen, werden hingegen mit Pacht-Optionen unterstützt. Damit können die Unternehmer ihr Kapital für ihr Kerngeschäft freihalten. Stadtwerke haben darüber hinaus noch die Möglichkeit, die Solaranlagen als unter ihrem Namen an ihre eigenen Endkunden zu vertreiben.

Daneben beteiligt sich E.ON am Bau von Solarparks. Im Mai baute E.ON beispielsweise Solarparks in Neverin bei Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) mit einer Leistung von 2,1 Megawattpeak (MWp). Weitere Parks in ganz Deutschland sind bereits geplant oder umgesetzt. Darüber hinaus beteiligt sich E.ON erfolgreich an Ausschreibungen der Bundesnetzagentur für Freiflächenanlagen.

Fokus auf Inspektion und Wartung von Bestandsanlagen

Auch das Thema Wartung rückt immer stärker in den Fokus. Laut Qualitätsmonitor Solar vom TÜV Rheinland weist jede dritte Photovoltaik-Anlage im Bereich von 100 kWp bis 30MWp Defekte und Leistungsdefizite auf. E.ON hat daraus ein passendes Angebot geschnürt und bereits auf der Intersolar in München eine Anlageninspektion für größere Solaranlagen vorgestellt.

Mitte September wird dies um einen Ertragscheck für kleinere Anlagen erweitert: Über www.eon-solarprofis.de kann zukünftig jeder ganz bequem online seine Anlage überprüfen. E.ON errechnet schnell und zuverlässig, ob die Kapazitäten der Anlagen optimal ausgeschöpft sind oder ob diese mehr Strom erzeugen könnte als aktuell produziert wird – und das ohne Kosten für den Kunden. Im Anschluss ist ein Beratungsgespräch vor Ort möglich. „Durch unsere langjährige Expertise im Betrieb von Photovoltaik-Anlagen weltweit verfügt E.ON über das richtige Know-how, wenn es darum geht, das Optimum aus der Anlage des Kunden rauszuholen“, so Gola.

Bedeutung von Kooperationen wächst

Die strategische Bedeutung von Kooperation bei der Entwicklung neuer Angebote für den Kunden wächst – insbesondere im Bereich Solar. In Berlin und München kooperiert E.ON seit kurzem mit dem Partner-Unternehmen Sungevity: Dabei werden den Kunden Online-Erstanalysen angeboten. Durch einen patentierten Prozess kann die gesamte Anlage online am Computer geplant werden. Die Kunden erhalten sogar eine Einspeisegarantie. Die Zusammenarbeit verlief auch in anderen europäischen Märkten wie z.B. den Niederlanden erfolgreich und wird nun auf dem deutschen Markt fortgesetzt.

Quelle: ots

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