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1. Tag der digitalen Lehre der Hochschule Fresenius

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Idstein – „Digitale Unterstützung eröffnet neue Möglichkeiten in Lehre und Prüfung – darauf müssen die Hochschulen vorbereitet sein, denn der studentische Erwartungsdruck wird wachsen“, fasst Olaf Pütz von der Hochschule Fresenius den 1. Tag der digitalen Lehre zusammen. Externe Referenten sowie Dozenten und Mitarbeiter der Hochschule Fresenius diskutierten am 26. Juni zentrale Fragen zum digitalen Wandel im Sinne einer Ergänzung der Lehre sowie deren Möglichkeiten und Grenzen.

Quellenangabe: "obs/Hochschule Fresenius"
Quellenangabe: „obs/Hochschule Fresenius“

Digitalisierung und Vernetzung sind Schlagworte der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung, die sich unweigerlich auch in der Lehre widerspiegeln. Grund genug, diese aufzugreifen und gemeinsam mit externen Gastrednern und über 80 Teilnehmern zu diskutieren. Neben Best-Practice Beispielen und Workshops von Dozenten der Hochschule Fresenius konnte Organisator und Leiter des Zentrums für Hochschuldidaktik & E-Learning, Olaf Pütz, renommierte Referenten für Fachvorträge gewinnen.

Jörn Loviscach, Professor für Ingenieurmathematik und technische Informatik sowie Themenpate im Hochschulforum Digitalisierung für Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien, leitete den 1. Tag der digitalen Lehre mit einer Frage ein: „Lernst du noch oder verstehst du schon?“ Bei ihm schrillten immer die Alarmglocken, wenn er höre, dass jemand noch lernen müsse. „Wer sich hinsetzt und „lernt“, will wahrscheinlich eher Lösungsrezepte pauken und weniger Hintergründe und Zusammenhänge verstehen“.

Das führe dazu, dass nur gelernt wird, was geprüft wird, bekräftigte Jan Ehlers, Professor für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen, in seinem Abschlussvortrag zum Thema Constructive Alignment: „Prüfungen bestimmen das Lernverhalten“. Also müsse über das Vermitteln und Prüfen von Wissen nachgedacht werden. Elektronische Medien könnten dies unterstützen.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass digitale Bildungselemente in die aktuelle Lehre einfließen sollten. Dazu sind auch Tage der digitalen Lehre notwendig, die über den Erfahrungsaustausch zur Entwicklung der Qualität der Lehre beitragen.

Quelle: ots

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