In Rechenzentren setzt tiefgreifendste Veränderung seit Ablösung der Mainframes ein
Oberursel (ots) – Klassische Netzwerkarchitekturen und -technologien werden nicht die Leistung und Funktionalität erbringen, die ein hoch entwickeltes, virtualisiertes Rechenzentrum (RZ) künftig verlangt. Das erklärt der Anbieter von spezialisierten IT-Dienstleistungen und -Lösungen Dimension Data. Das IT-Unternehmen bietet mit seinem „Data Centre Networking (DCN) Assessment“ ab sofort eine neue Serviceleistung für die Entwicklung von RZ-Netzwerk Architekturen an, die bei der Definition der RZ-Struktur nicht nur Technologien sondern viel mehr die Unternehmensziele und die IT-Strategie berücksichtigt.
Gary Middleton, Business Development Manager Network Integration bei Dimension Data, erklärt: „In den Rechenzentren setzt derzeit die tiefgreifendste Veränderung seit der Ablösung der Mainframes ein. In den letzten Jahren haben sich Rechenzentren stark gewandelt.“
Neben dem Fakt, dass das Netzwerk bereits heute die Plattform für die Unternehmenskommunikation ist, stellen Megatrends wie Konsolidierung und Virtualisierung, wachsendes Datenvolumen, höher entwickelte und leistungsstärkere Computer zusätzliche neue Anforderungen an das Netzwerk. Dieser Trend dürfte sich sogar noch verstärken, so Middleton, da Unternehmen dazu übergehen, auf Cloud-Computing-Modelle und verbrauchsabhängige Preisansätze (Utility Computing) umzusteigen.
„Die klassischen Netzwerkarchitekturen und -technologien werden nicht mehr in der Lage sein, die benötigte Leistung und Funktionalität zu erbringen, um ein hoch entwickeltes und virtualisiertes Rechenzentrum effizient zu unterstützen“, erklärt Middleton. Deshalb hat Dimension Data das „Data Center Network (DCN) Assessment“ entwickelt, um Kunden dabei zu unterstützen, ihre bestehende Netzwerkarchitektur im Rechenzentrum sowie die Rechenzentrumsstrategie und diejenigen Unternehmensziele, die mit dem Rechenzentrum zusammenhängen, zu überprüfen.
„Wir arbeiten in allen drei Phasen des Assessments eng mit den Kunden zusammen. Wir wollen sichergehen, dass unsere Kunden eine praktische, zweckmäßige Roadmap an die Hand bekommen, mit der sie die am besten geeignete Netzwerkarchitektur für ihr Rechenzentrum umsetzen können“, fasst Middleton das Konzept zusammen.
Höhere Agilität und Leistungsfähigkeit des Unternehmens gehören zu den Vorteilen des DCN Assessment, ebenso wie die Ermittlung von Einsparpotenzialen und Verbesserung des Netzwerkmanagements und -supports.
Die drei Phasen des Assessments sind:
Feststellen (Discover): In dieser Phase werden auf dreifache Weise Daten des Kunden zusammengetragen – mit einem Vorab-Fragebogen, anhand von Netzwerk- und Rechenzentrums-Design-Plänen des Kunden und in einem interaktiven Workshop, der von einem Consultant geleitet wird.
Erstellen (Construct) und Empfehlen (Recommend): In diesen beiden Phasen analysiert ein Dimension Data Consultant alle gesammelten Daten und formuliert bezüglich der Ergebnisse Beobachtungen und Empfehlungen. Der Reifegrad der bestehenden Netzwerkarchitektur und Strategie des Rechenzentrums wird ermittelt. Gleichzeitig wird eine zukunftssichere Rechenzentrums-Netzwerk-Architektur entwickelt, die das künftige Rechenzentrum und die Unternehmensziele des Kunden unterstützt. Außerdem werden zur Verbesserung des Reifegrades Empfehlungen ausgesprochen und eine Roadmap erarbeitet.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/61232/2111500/dimension-data-stuetzt-it-strategie-mit-datacenter-networking-assessment-in-rechenzentren-setzt/api