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Spartipp für den Autokauf: mit Bargeld Prozente sichern

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Berlin -Das alte Auto kommt nicht mehr durch den TÜV, zur neuen Arbeitsstelle muss gependelt werden, Familienzuwachs kündigt sich an – es gibt viele Gründe für die Anschaffung eines neuen oder auch gebrauchten Wagens. Da jedoch ein Autokauf fast immer ein wirtschaftlicher Kraftakt ist, stellt sich für viele Verbraucher die Frage nach dem günstigsten Bezahlmodell. Händler offerieren teilweise sehr günstige Finanzierungsangebote mit Zinsen unter zwei Prozent. Sogar eine Nullprozentfinanzierung wird in manchen Fällen in Aussicht gestellt. Doch so reizvoll das klingt, geht es noch günstiger: Besonders gute Argumente haben Autokäufer, wenn sie das Geld direkt auf den Tisch legen können. „Barzahler sind in einer hervorragenden Verhandlungsposition. Wer das Geld sofort aufbringt, kann den Kaufpreis um bis zu 20 Prozent drücken“, rät Alexander Artopé, Geschäftsführer und Mitgründer von smava (www.smava.de).

Foto: ARKM
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Dank des Barzahler-Rabattes zahlt sich ein solcher Sofortkauf aus, selbst wenn die Kaufsumme mit einem Ratenkredit oder einem speziellen Autokredit finanziert wird. „Klassische Ratenkredite lohnen sich in dem Fall vor allem bei sehr guten Bonitäten“, erklärt Artopé und fügt hinzu: „Bei mittlerer oder niedriger Bonität ist ein spezieller Autokredit zu empfehlen, da dann die Besicherung durch das Auto berücksichtigt wird und zu günstigeren Konditionen führen kann.“ Der Kreditmarkt ist für Kunden momentan besonders attraktiv, da er durch den historisch niedrigen Leitzins begünstigt ist. Für beide Kreditarten findet man bereits Zinsangebote ab rund drei Prozent.

Der potenzielle Autokäufer ist daher gut beraten, vor einer Anschaffung mehrere Kreditangebote zu prüfen, um so die Konditionen möglichst vieler Banken und Anbieter zu vergleichen. Online-Vergleichsportale wie smava.de sind bei der Recherche besonders hilfreich. Kostenlos und unverbindlich können Kreditinteressenten hier persönliche Angebote zahlreicher Anbieter innerhalb von wenigen Minuten einholen und so das günstigste für sich ermitteln.

Eine Beispielrechnung:

Der Kaufpreis eines Neuwagens beträgt 20.000 Euro. Der Händler bietet eine Finanzierung zu 2,5 Prozent effektiv über 36 Monate und einen Rabatt von 10 Prozent. In diesem Fall müsste der Käufer 18.702,17 Euro zahlen: 18.000 Euro für den Kaufpreis (inklusive 10 Prozent Rabatt) und 702,17 Euro Zinsaufwand. Nutzt der Autokäufer allerdings einen Ratenkredit zur Finanzierung mit einem Effektivzins von 4,5 Prozent und handelt einen Barzahler-Rabatt von 20 Prozent aus, dann zahlt er insgesamt nur 17.134,23 Euro – 16.000 Euro Kaufpreis (inklusive 20 Prozent Barzahler-Rabatt) und 1.134,23 Euro Zinsaufwand. So spart der Kunde bei Inanspruchnahme des Kredits insgesamt 1.567,94 Euro im Vergleich zu der Händlerfinanzierung.

Der smava-Autofinanzierungsrechner unter http://www.smava.de/autokredit/ hilft Kunden ihre individuelle Ersparnis zu berechnen.

„Kunden sparen meist Geld, wenn sie auf die Händlerfinanzierung verzichten“, fasst Artopé zusammen. „Zwar ist es möglich auch bei einer Händlerfinanzierung einen zusätzlichen Rabatt zu erhalten. Doch weil diese Finanzierung in der Regel stark subventioniert ist, fallen die Rabatte dann meist deutlich geringer aus als bei einer Barzahlung. Der Schlüssel zum Geldsparen ist meist ein günstiger Raten- oder Autokredit.“ Vor dem Autokauf sollte der Käufer daher unbedingt durchrechnen, ob sich die vom Händler vorgeschlagene Finanzierung oder aber ein Barzahlungsrabatt dank günstigem Kredit individuell lohnen.

Quelle: (ots) 

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