RWE begrüßt Fortschrittsbericht der NPE
Dortmund – Gemeinschaftliche Anstrengung zum Infrastrukturaufbau notwendig – Einfach laden durch IT-Vernetzung
Der Fortschrittsbericht des Expertengremiums „Nationale Plattform Elektromobilität“ (NPE) wurde heute an Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben. „Wir begrüßen ausdrücklich die Empfehlungen des aktuellen NPE-Berichts“, sagt Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz GmbH. „Das Tanken von Strom muss ganz einfach sein. Dafür müssen wir zusammen auf europaweite IT-Lösungen und nicht auf lokale Kartensysteme setzen. Unser Ziel ist, dass der Autofahrer nur den Stecker einsteckt und lädt. Den Rest erledigt die Software im Hintergrund.“ Dazu seien Smartphone-Apps zur Suche nach Ladepunkten oder zur Freischaltung und Bezahlung des Ladevogangs wichtige Erleichterungen.
Verweyen unterstreicht: „Damit Elektromobilität auf Erfolgskurs bleibt, brauchen wir neben der Ladeinfrastruktur im privaten und gewerblichen Bereich natürlich auch öffentliche Stromtankstellen. Beides gehört zusammen.“ Der Bericht mache transparent, dass für einen bedarfsgerechten Aufbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur ein partnerschaftliches Investitionsprogramm von Industrie und der öffentlichen Hand dringend benötigt werde. Wer heute investiere, müsse im Blick haben, dass nur Ladepunkte sinnvoll seien, die angesteuert, vernetzt und abgerechnet werden können.
RWE betreibt über 3.400 intelligente Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in 22 europäischen Ländern. Hinzukommen 26 smarte Ladepunkte im US-Staat Kalifornien. Gemeinsam mit 80 Stadtwerke-Partnern betreibt RWE Effizienz das deutschlandweit größte, zusammenhängende Ladestationsnetz.
Übersicht der Ladesäulen: www.rwe-mobility.com
Quelle: ots