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INTERSCHUTZ 2015 – Hotspot für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit

Hannover – Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat die Einsatzbereitschaft der vielen ehrenamtlichen Helfer beim Technischen Hilfswerk, in Freiwilligen Feuerwehren und den Hilfsorganisationen gewürdigt. Die rund 1,7 Millionen ehrenamtlich tätigen Menschen bildeten das Rückgrat unseres Hilfeleistungssystems, sagt der Minister, der auch Schirmherr der INTERSCHUTZ 2015 in Hannover ist. Das ehrenamtliche System in Deutschland sei einzigartig und genieße weltweit hohe Anerkennung. Die internationale Messe für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit bezeichnet er zugleich als weltweite Top-Veranstaltung. „Ich wünsche der INTERSCHUTZ viel Erfolg und hoffe, sie kann mit technischen Innovationen einen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leisten“, erklärt de Maizière.

Rund 1 300 Aussteller aus mehr als 40 Nationen erwartet

Bereits acht Monate vor Beginn der INTERSCHUTZ 2015 in Hannover zeichnet sich eine starke Nachfrage ab. Die alle fünf Jahre von der Deutschen Messe AG organisierte Weltleitmesse für den Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit rechnet mit rund 1 300 Ausstellern aus mehr als 40 Nationen. Ideelle Träger der INTERSCHUTZ sind die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Deutsche Feuerwehrverband e. V. (DFV) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA). In einer einzigartigen Kombination ergänzen kommerzielle und ideelle Aussteller die INTERSCHUTZ um wegweisende Konferenzen und ein hochattraktives Rahmenprogramm. Damit wird die ganze Bandbreite des Themenfeldes „Schutz und Sicherheit“ abgedeckt.

Quelle: DEUTSCHE MESSE AG HANNOVER
Quelle: DEUTSCHE MESSE AG HANNOVER

Fläche der INTERSCHUTZ 2015 wächst auf 90 000 Quadratmeter

„Die INTERSCHUTZ ist längst viel mehr als eine reine Feuerwehrmesse“, betont Dr. Jochen Köckler, der als Vorstand bei der Deutschen Messe AG für die Organisation der INTERSCHUTZ 2015 verantwortlich ist. „Sie hat sich als Weltleitmesse zu einem globalen Ereignis für alle sicherheitsrelevanten Bereiche entwickelt.“ Entsprechend groß ist das Interesse. Was sich seit Monaten abzeichnete, wird nun von der Deutschen Messe in die Tat umgesetzt: Aufgrund der anhaltend starken Nachfrage aus den Bereichen Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit wird das Ausstellungsgelände der INTERSCHUTZ um die Halle 25 erweitert. Sie wird schwerpunktmäßig wie die Halle 26 Aussteller des Bereiches Rettung und Katastrophenschutz und den entsprechenden Branchentreffpunkt aufnehmen. Sowohl in Halle 27 als auch in Halle 25 werden sich Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen und Ausstattungen präsentieren. Der Branchentreffpunkt des vorbeugenden Brandschutzes ist in Halle 13 platziert. In Halle 12 sind die Aussteller zum Thema Sicherheit und der Branchentreffpunkt „Sicherheit & CRI!SE“ und ebenso persönliche Schutzausrüstungen sowie Kommunikationstechnik zu finden.

Ergänzt werden die Hallen durch das große Freigelände und ein Vorführgelände, auf dem zahlreiche hochspannende Präsentationen die Besucher begeistern werden. Mehr als 85 000 Quadratmeter Ausstellungs-fläche in den fünf Messehallen sowie im Freigelände sind bereits fest gebucht. „Wir gehen davon aus, dass wir am Ende eine Größe von 90 000 Quadratmeter erreichen werden“, berichtet Köckler.

Publikumsmagnete über die Ausstellung hinaus

„Nicht nur mit vielen attraktiven Neuerungen sorgen wir dafür, dass die Reise nach Hannover zur INTERSCHUTZ 2015 für jeden einzelnen Besucher aus dem In- und Ausland ein lohnendes Erlebnis wird“, sagt Dr. Jochen Köckler. „Wer Interesse hat, kann sich zum Beispiel auch beim Projekt ‚job and career‘ über interessante Jobangebote informieren oder als Unternehmer auch gezielt Mitarbeiter suchen.“ An Gemeinschaftsständen wie „Innovation made in Germany“ zeigen ferner junge deutsche Unternehmen, welche neuen Entwicklungen es beim Brand- und Katastrophenschutz, bei Rettung und Sicherheit gibt. Auch das Forum „CRI!SE – Critical Infrastructure Event“ zum Schutz so genannter Kritischer Infrastrukturen belegt die enorme Bandbreite der INTERSCHUTZ. Darüber hinaus werden mehrere hundert Experten zu einem großen Rettungskongress erwartet, den die Johanniter-Unfall-Hilfe und die vfdb veranstalten. Aber auch sportlich geht es zu: Beim „härtesten Feuerwehrwettkampf der Welt“ beweisen Feuerwehrleute Kraft, Koordinationsvermögen und Kondition. Neben dieser Weltmeisterschaft mit dem Namen „TFA ¬Toughest Firefighter Alive“ planen mehr als 100 Höhenretter aus allen Bundesländern vor der INTERSCHUTZ-Kulisse eine Deutsche Meisterschaft.

Quelle: ots

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