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Junge-Unternehmer-Chef zu Opel-Gipfel: „Entweder volles Risiko für Investoren oder geordnete Insolvenz“

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Berlin, 28. Mai 2009. Zum ergebnislosen Verlauf des Opel-Gipfels im Kanzleramt sagte am Donnerstag Dirk Martin, Bundesvorsitzender des Verbandes der Jungen Unternehmer: „Alle Inszenierung hat nichts genutzt. Der Opel-Gipfel ist gescheitert. Einmal mehr wird deutlich: Das Risiko für den Steuerzahler ist viel zu hoch. Sowohl die Investoren Magna und Fiat als auch der Mutterkonzern GM wollen alle an das Geld von uns Steuerzahlern. Das darf die Regierung im Interesse der Bürger nicht zulassen. Wenn eine Übernahme von Opel nur durch Milliarden-Risiken für den Steuerzahler zu stemmen ist, dann könnte auch gleich der insolvente Autobauer Karmann bei Opel einsteigen. Deshalb muss gelten: Entweder tragen die Investoren das volle Risiko oder es muss eine geordnete Insolvenz geben. Eine geordnete Insolvenz würde Opel nicht plattmachen, sondern böte die Chancen für einen echten Neubeginn und für den Erhalt vieler Arbeitsplätze. Die bisherigen Rettungspläne taugen jedenfalls nichts. Deshalb sollte die Regierung dieses unwürdige Schauspiel auf dem Rücken von Steuerzahlern und Opel-Wettbewerbern jetzt beenden.“

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