Berlin (ots) – – Ergebnis vor Steuern erreicht 18,5 Mio. Euro nach erstmaliger Berücksichtigung der Bankenabgabe – Zins- und Provisionsüberschuss stabil bei 53,7 Mio. Euro – Vertriebsvorstand Bergmann: „Wir wollen die gute Position des
Geschäftsfeldes Immobilienfinanzierung in Deutschland weiter
festigen und ausbauen“ – Immobilienfinanzierungsneugeschäft gesteigert
Die Berlin Hyp hat im ersten Quartal 2011 an die erfreuliche Entwicklung des Jahres 2010 angeknüpft. In einem unverändert herausfordernden Kapitalmarktumfeld erzielte der Immobilienfinanzierer ein Ergebnis vor Steuern von 18,5 Mio. Euro (31.03.2010: 21,6 Mio. Euro). Erstmalig wurde dabei die Bankenabgabe (anteiliger Wert für 2011: 2,1 Mio. Euro) berücksichtigt. Gero Bergmann, Vertriebsvorstand der Bank, sagte: „Mit dem Verlauf der ersten drei Monate sehen wir den Erfolg unserer Geschäftspolitik, die wir gemeinsam mit der Landesbank Berlin AG verfolgen, erneut bestätigt.“
Zins- und Provisionsüberschuss stabil
Der Zins- und Provisionsüberschuss lag mit 53,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (31.03.10: 53,9 Mio. Euro). Ungeachtet der notwendigen Vorbereitungen für die Umsetzung neuer regulatorischer Maßnahmen (v.a. Basel III) konnte die Bank ihren Verwaltungsaufwand mit 19,2 Mio. Euro weiter stabil halten (19,4 Mio. Euro). Der Risikovorsorgeaufwand für das Kreditgeschäft sank in den ersten drei Monaten auf 3,9 Mio. Euro nach 10,1 Mio. Euro im 1. Quartal 2010. Das Wertpapierergebnis betrug minus 11,6 Mio. Euro (minus 7,4 Mio. Euro) und resultiert vorrangig aus Spreadausweitungen bei Staatsanleihen. Die erstmals zu berücksichtigende Bankenabgabe und wegfallende Einmaleffekte des Vorjahres führten zu einem leicht reduzierten Ergebnis vor Ertragssteuern von 18,5 Mio. Euro (21,6 Mio. Euro).
Immobilienfinanzierungsneugeschäft gesteigert
Dank der positiven Stimmung am Immobilienmarkt startete die Berlin Hyp im Finanzierungsbereich erfolgreich ins neue Jahr: Das kontrahierte Neugeschäft (ohne Prolongationen) lag mit 732 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresquartal (468 Mio. Euro). Der größte Anteil entfiel mit 68 Prozent auf das Investorengeschäft und zeichnet sich unter Risiko- und Ertragsgesichtspunkten durch eine hohe Qualität aus.
Ausblick Immobilienmarkt
Die Transaktionsmärkte beweisen eine erfreuliche Dynamik. Dies gilt vor allem für den inländischen Markt, weil eigenkapitalstarke internationale Anleger Deutschland als sicheres Ziel für Immobilieninvestments wiederentdeckt haben. Zudem zeigt sich die deutsche Konjunktur unverändert stabil und die Beschäftigtenzahlen steigen – beides wirkt sich positiv auf den gewerblichen Immobilienmarkt aus.
„Gemeinsam mit der LBB sind wir einer der führenden Anbieter für Immobilienfinanzierungen in Deutschland und werden die sich aktuell bietenden Marktchancen nutzen, um unsere gute Position weiter auszubauen“, sagt Gero Bergmann weiter. Gleichwohl ließe die derzeitige Staatsschuldenkrise eine Gesamtjahresprognose nur bedingt zu. „Vorausgesetzt die Rahmenbedingungen bleiben stabil, sind wir jedoch zuversichtlich, unseren Marktanteil – unter Beibehaltung unserer risikoorientierten Strategie – weiter steigern zu können“, so Bergmann weiter.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/67633/2047522/berlin_hyp/api