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Absolventen stärken, Arbeitslosigkeit senken, Europa innovieren

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Gezielte Suche nach qualifizierten Talenten im europäischen Raum

Innsbruck  – Ob Medizintechnik, Energieversorgung, Informationstechnik oder Biotechnologie – die Zukunft liegt in den sog. MINT-Berufen. Qualifizierte Arbeitskräfte aus den Wissenschaftsbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind gefragt wie nie. Mit ihrer Bedeutung für die europäische Wirtschaft steigt jedoch auch der Mitarbeiter-Engpass. Bis zu 900.000 Fachkräfte in den Bereichen MINT sowie IKT – Informations- und Kommunikationstechnik – könnten 2015 in Europa fehlen.

Zwtl.: Neue Kommunikationswege und der Blick nach Südeuropa

Bereits heute haben acht von zehn Industrieunternehmen Probleme, qualifiziertes Personal in Bereichen wie Technik, Produktion oder Forschung und Entwicklung zu finden. Jeder fünfte bis sechste neu ausgeschriebene MINT-Job bleibt unbesetzt.

BILD zu TP/OTS - Prof. Dr. Peter Mirski, Gründungspartner PDAgroup und Studiengangsleiter am Management Center Innsbruck, Javier Pérez de Vargas Cabrero, Vertreter der Real Academia de Ingenieria de Espana, Prof. Dr. Dietmar Kilian, Managing Partner PDAgroup, Bernd Boeckenhoff, Partner der PDAgroup, Dr. Michael Nürnberg, Operations and Governance Manager der SAP AG
BILD zu TP/OTS – Prof. Dr. Peter Mirski, Gründungspartner PDAgroup und Studiengangsleiter am Management Center Innsbruck, Javier Pérez de Vargas Cabrero, Vertreter der Real Academia de Ingenieria de Espana, Prof. Dr. Dietmar Kilian, Managing Partner PDAgroup, Bernd Boeckenhoff, Partner der PDAgroup, Dr. Michael Nürnberg, Operations and Governance Manager der SAP AG

Und die Arbeitsmarktprognose bestätigt: Die Zukunftsbranchen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Bis 2020 entstehen europaweit fünf Millionen neue Jobs für Ingenieure und verwandte Berufe, 30.000 davon allein in Österreich. Es gilt nun, diese Stellen zu besetzen und die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken. Die Lösung liegt im europäischen Ausland und neuen Kommunikationswegen.

Einer Studie der Bitkom Research GmbH zufolge richten immer mehr deutsche Unternehmen bei der Rekrutierung bereits ihren Blick nach Südeuropa. Ob Spanien, Portugal, Italien oder Griechenland – angesichts der hohen Arbeitslosenquoten in den südeuropäischen Ländern fällt das Werben dort auf fruchtbaren Boden.

Zwtl.: Online Arbeitslücken schließen

Bei der Suche und Rekrutierung von geeigneten Talenten helfen soll der Academy Cube, eine Online Job- und Weiterbildungsplattform für Unternehmen und Fachkräfte in Europa. Mit einem intelligenten Matching-System zeigt das System Bewerbern fehlende Qualifikationen auf, bietet geeignete, größtenteils kostenlose, Trainings an, vernetzt hochqualifizierte Mitarbeiter mit Top-Arbeitgebern. „Wir benötigen innovative Ansätze, um Jugendarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel in Europa zu bekämpfen. Die europaweite Initiative Academy Cube bereitet Talente auf die neuen Anforderungen am Arbeitsmarkt vor und vernetzt sie mit internationalen Unternehmen. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden erhöht und Unternehmen erhalten die Möglichkeit, europaweit nach den besten Köpfen zu suchen“, erklärt Prof. Dr. Dietmar Kilian, Geschäftsführer PDAgroup und Professor am MCI, den Hintergrund.

Quelle: ots

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