Economic Reporting Institute erfolgreich gestartet
Hamburg – Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz und die Rechnungslegungsstandards DRS 15 und DRS 20 bedeuten eine erhebliche Ausweitung der Berichtspflichten für deutsche Unternehmen und Konzerne. Sie sind gefordert, wert-, risiko- und zukunftsorientierte Lageberichte zu erstellen, die anspruchsvolle rechtliche und wirtschaftliche Informationspflichten erfüllen müssen. Die CAT Consultants GmbH & Co. und die zum Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) gehörende HWWI Consult GmbH reagieren nun mit einer Initiative auf die neuen Regelungen zur Konzernlageberichterstattung. Das gemeinsam von den Kooperationspartnern betriebene Economic Reporting Institute (ERI) bietet Unternehmen, Verbänden und Verwaltung eine passgenaue Wirtschaftsrecherche und Texterstellung für die Lageberichterstattung zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und zur jeweiligen Branche. Ergänzt wird das neue Angebot durch Detailanalysen für die Strategieentwicklung und die Erstellung von Präsentationen. „Um Daten zur allgemeinen volkswirtschaftlichen Situation und zur Branchenkonjunktur zu erheben und zu bewerten, wollen oder können viele Unternehmen keine volkswirtschaftliche Abteilung vorhalten oder die globalen Wirtschaftstatistiken durcharbeiten. Das übernehmen wir ab sofort für sie“, sagte Professor Dr. Thomas Straubhaar, Direktor und Sprecher der Geschäftsführung des HWWI, bei der Vorstellung des ERI im Kreise von Vorstandsmitgliedern börsennotierter Unternehmen in Hamburg. „Zum Angebot der Research-Spezialisten des ERI gehören darüber hinaus auch Analysen der individuellen Wettbewerbssituation, Prognosen und Vergleiche als Grundlage von Business-Planungen oder deren Plausibilisierung. Und das zu fairen Preisen und mit höchstem Anspruch an Fakten und sauber hergeleitete Prognosen“, betonte Thilo Tern, geschäftsführender Partner von CAT Consultants, bei der Veranstaltung. Er weiß, dass die Einhaltung der neuen Standards eines der wichtigen Themen im Rahmen der Finanzberichterstattung und der Wirtschaftsprüfung im kommenden Jahr sein wird. „Wir denken, dass wir auch mit unserem Angebot einen Berichtsstandard für den Rück- und Ausblick zu Markt- und Branchenentwicklungen setzen können“, ergänzt Tern.
Der nachfolgende Vortrag zum Know-how-Kern des ERI durch Prof. Dr. Michael Bräuninger zur weltweit zunehmend differenzierten Konjunkturentwicklung in den Weltregionen band die Teilnehmer und Vorstände – darunter Vertreter großer börsennotierter und nicht-börsennotierter deutscher Unternehmen – aktiv mit ein. Die anregende Diskussion endete mit einem klaren Fazit: Die wirtschaftliche Entwicklung ist in Deutschland aber auch vielen anderen Märkten mit hoher Unsicherheit verbunden. Die Analysekompetenz von Unternehmen und damit eine erfolgreiche Finanzberichterstattung kann das Vertrauen der Marktteilnehmer nur stärken.
Quelle: ots