Bruchsal – Martin Kannegiesser wurde heute mit dem 100.000 Euro dotierten ERNST-BLICKLE-PREIS der SEW-EURODRIVE-Stiftung ausgezeichnet. In einem Festakt im Bruchsaler Schloss würdigte Herr Rainer Blickle, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, Herrn Martin Kannegiesser für seine herausragenden Tätigkeiten als Inhaber und Geschäftsführer eines Familienunternehmen, für sein Engagement in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und als Präsident von Gesamtmetall sowie der europäischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände. Ebenfalls wurde der Studienpreis der Stiftung an 22 Diplomandinnen und Diplomanden vergeben.
Die SEW-EURODRIVE-Stiftung ehrt mit der Verleihung des ERNST-BLICKLE-PREISES einen erfolgreichen Unternehmer, der sich mit Beispiel gebendem Einsatz auch für die wirtschaftspolitischen Interessen des Industriestandortes Deutschland eingesetzt hat.
Martin Kannegiesser hat über viele Jahre erfolgreich und Beispiel gebend ein Industrieunternehmen mit hohem Wertschöpfungsanteil in Deutschland gestaltet und erfolgreich geführt. Daneben hat sich Martin Kannegiesser mit hohem persönlichem Engagement für die wirtschaftspolitischen Interessen der produzierenden Industrie in Deutschland eingesetzt. Er hat wichtige Rahmenbedingungen der Tarifpolitik maßgeblich mit erarbeitet und realisiert. Es ist ein Kennzeichen von Martin Kannegiesser, dass er betriebliche Belange für in Deutschland produzierende Unternehmen deutlich adressiert, aber gleichermaßen mit Augenmaß konsensfähige Lösungen entwickelt und in die betriebliche Praxis einführt. Herr Martin Kannegiesser ist ein überzeugter Unternehmer, der die Kräfte und Chancen des deutschen Maschinenbaus mit Überzeugung kommuniziert und nach innen und außen vertritt.
Ebenfalls wurden 22 Diplomandinnen und Diplomanden bzw. Master (M.Sc) mit dem jeweils mit 2.500 Euro dotierten Studienpreis ausgezeichnet. Die Ausgezeichneten kommen aus den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften der Universitäten Erlangen-Nürnberg, Freiburg, Hannover, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, des KIT Karlsruhe, der RWTH Aachen, der Technischen Universitäten Chemnitz, Dresden, Graz, Kaiserslautern, München sowie der ETH Zürich.